Stimmungsumschwung bei Jugendlichen?
Corona muss enden

„Liebes Christkind: Ich wünsche mir Frieden und dass Corona aufhört! Deine Clara“ | Foto: deutsche Post/privat Bericht WAZ vom 12.12.20
  • „Liebes Christkind: Ich wünsche mir Frieden und dass Corona aufhört! Deine Clara“
  • Foto: deutsche Post/privat Bericht WAZ vom 12.12.20
  • hochgeladen von Ulrich Achenbach

Bisher standen auf dem Wunschzettel  an das "Christkind" zu Weihnachten überwiegend materielle Wünsche wie z.B. das neueste technische Spielzeug bei Kindern oder das neueste Handy bei Jugendlichen. Doch 2020 war alles anders. Aus den meisten Wunschzetteln an das "Christkindel-Postamt" in Engelskirchen wurde deutlich: "Ich wünsche mir, dass Corona weg ist". Dieser Wunsch war an erster Stelle!

Das beweist, dass ein positives Umdenken bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt hat. Waren es bisher materielle Wünsche und dabei auch das kleinbürgerliche Denken (ein Geschenk musste der letzte Schrei sein), hat die Jugend erkannt, dass die Gesundheit aller an erster Stelle steht. Dieser Prozess des Stimmungsumschwungs deutet darauf hin, dass das jetzige System des individuellen Karrierestrebens auf Kosten der Umwelt in Frage gestellt wird.

Durch die Entwicklung von neuen Impfstoffen ist eine Chance vorhanden, dass Covid19-Virus in den Griff zu bekommen. Aber für eine Euphorie ist es noch viel zu früh. Zum einen ist die Wirksamkeit des Impfstoffs noch nicht eindeutig bewiesen, zum anderen sind die Nebenwirkungen noch unbekannt.

Die Corona-Pandemie ist auch eine Folge der fortschreitenden Umweltzerstörung durch das internationale Finanzkapital, denn Wissenschaftler weisen auf die zoonotische Übertragung von Viren aufgrund der rasanten Zerstörung der natürlichen Lebensräume von Tieren hin wie z.B. durch Vernichtung des Regenwaldes. Professor Paul Vogt, der Schweitzer Herzchirurg und Initiator internationaler Medienstiftungen, berichtet in der Mittelländischen Zeitung von einer Pandemie mit Ansage (Quelle: www.mittellaendische.ch). Auch US-Virologen wie z.B. K. Anderson und andere argumentieren von zoonotischen Übertragungen in "Nature Medicine" 3/2020 für einen natürlichen Ursprung des Corona-Virus. Fest steht, dass das Virus eine Fusion des Capsids aus dem Coronavirus der Hufeisenfledermaus und aus dem Spike aus dem Coronavirus des Pangolis ist (Quelle: www.nature.com).

Schreitet die Zerstörung der natürlichen Umwelt fort, ist in der Zukunft immer wieder mit neuen Pandemien, verursacht durch die Entwicklung neuer gefährlicher Viren zu rechnen. Um die Umwelt zu retten, muss die Macht  der internationalen Monopole gebrochen werden!

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

21 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.