Tod von Raisi
Freudenfeste völlig berechtigt!

Faschistischer Präsident Raisi tot - Freudenfeiern im In- und Ausland

Seit Jahrzehnten herrscht im Iran ein klerikal-faschistisches Regime, dass seit der Revolution gegen den Schah durch Chomeni die Macht übernommen hat. Menschenrechtsverletzungen, besonders an Frauen, sind im Iran die Regel.

Wie die Medien berichteten, sind bei dem Absturz eines Regierungshelikopters am 19. Mai im Iran alle neun Insassen um's Leben gekommen. Unter ihnen waren der faschistische Präsident des Iran, Ebrahim Raisolsadati (besser bekannt als Raisi) und sein Außenminister Hossein Amir-Abdollahian. Der Vizepräsident übernimmt die Regierungsgeschäfte und muss Neuwahlen vorbereiten - die Ursache des Absturzes ist noch völlig offen.

Fotos der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA zeigen ein Trümmerfeld in der Provinz Ost-Aserbaidschan: Der Helikopter ist völlig zerstört. Es war eine US-amerikanische Maschine vom Typ Bell 212, vermutlich in den 1960er-Jahren produziert. Der Absturz ereignete sich etwa zwei Kilometer südwestlich des Dorfs Uzi an einem bewaldeten Berghang. Die Absturzursache ist noch unklar, ein technischer Fehler oder Sabotage können also nicht ausgeschlossen werden. Wahrscheinliche Ursache waren allerdings die schlechten Wetterverhältnisse: Dort herrschte bereits seit Tagen dichter Nebel.

Iranische Staatsmedien sprachen am Sonntag zunächst von einer „harten Landung“ des Hubschraubers. In der Nacht zu Sonntag wurde im Fernsehen dazu aufgerufen, für Raisi und seine Mitinsassen zu beten. Am frühen Montagmorgen wurde der Tod aller Menschen an Bord bestätigt. Die iranische Staatsführung kündigte eine fünftägige Staatstrauer an.

Der Ultrareaktionär und Faschist Raisi war seit 2021 Staatspräsident des Iran. Schon als Jurist im Regime war er für viele Todesurteile gegen Gegner und einfache Opfer des faschistischen Mullah-Staates verantwortlich.Neben ihm und seinem Außenminister waren außerdem der Generalgouverneur der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan, Malek Rahmati, und Mohammad Ali Ale-Hashem, der Vertreter des "Obersten Führers" Ali Chamenei in Ost-Aserbaidschan in Bord (Quelle: www.rf-news.de)

Demokratisch eingestellte Menschen im Iran zündeten Feuerwerke und jubelten auf den Straßen,. Auch in anderen Ländern gingen Menschen auf die Straße, um ihre Freude über den Tod eines Tyrannen zu zeigen.

Videos in den sozialen Netzwerken zeigten bunte Feuerwerke am Himmel über Teheran. In einem dieser Videos ist ein freudiger Bewohner der Stadt zu hören. Auch in Mashhad, Raisis Heimatstadt, leuchteten Feuerwerke am Himmel. Die Menschen feierten mit Musik und Tanz. Völlig zu Recht! Der einzige, der Beileid verdient hätte, ist der Pilot des Hubschraubers!

Nur die  EU erklärte dagegen ausdrücklich ihr "aufrichtiges Beileid" für den Menschenschlächter Raisi. Raisi hat keinerlei Beileid verdient! Kein Wunder, wenn z.B. Deutschland Waffen an dieses klerikal-faschistische Regime liefert! Es unterstützt das neuimperialistische Russland durch die Lieferung militärischer Drohnen im Krieg gegen die Ukraine, ist wichtiger Handelsweg zwischen Russland und China, und indirekt am Nahostkrieg in Gaza sowie dem sudanesischen Bürgerkrieg beteiligt. Ebenfalls ist davon auszugehen, dass der Iran die IS-Barbaren mit Wafffen beliefert!

Mit dem Tod von führenden verbrecherischen Spitzenpolitikern ist das Volk im Iran jedoch nicht von der Schreckensherrschaft unter der sog. "Revolutionsgarde" befreit. Doch der Widerstand gegen den Klerikal-Faschismus wächst und die Herrschenden geraten mehr und mehr in Bedrängnis.

Zwar übernimmt Vizepräsident Mohammed Mochber als kommissarischer Präsident des Iran die Regierungsgeschäfte. Nach der iranischen Verfassung muss er nun einen Rat gemeinsam mit dem Parlamentspräsidenten Mohammad Bagher Ghalibaf und dem Justizminister Amin Hossein Rahimi bilden, der innerhalb von 50 Tagen Neuwahlen organisieren muss.

Bei diesen "Neuwahlen" handelt es sich wie in Russland wahrscheinlich nur um Scheinwahlen. Doch wenn sich der Widerstand gegen das Unrechtregime festigt und immer größer wird, können diese "Ein-Partei-Wahlen" vielleicht verhindert werden! Ich solidarisiere mich im Kampf des unterdrückten iranischen Volkes gegen das barbarische feudalistische Klerikal-Regime im Iran!

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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