Friday for futures
Kundgebung mit mehreren Organisationen

Kundgebung zum Friday for futures Aktionstag - klein, aber trotzdem einige Diskussionen mit Jugendlichen | Foto: privat Ulrich Achenbach
  • Kundgebung zum Friday for futures Aktionstag - klein, aber trotzdem einige Diskussionen mit Jugendlichen
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Im Rahmen des Aktionstages der Friday for futures-Bewegung trafen sich heute mehrere Organisationen am Konrad-Adenauer-Platz in Bochum-Mitte. An der Kundgebung beteiligten sich u.a. die Umweltgewerkschaft, Montagsdemonstranten, ein Mitglied der Koordinierungsgruppe der Bundesweiten Montagsdemo, der Jugendverband Rebell und mehrere Einzelpersonen.

In mehreren Redebeiträgen am offenen Mikrofon wurde u.a. der Zusammenhang mit der Umweltzerstörung  und der Corona-Pandemie erörtert und diskutiert. Ebenfalls stand die Politik der Partei  Die GRÜNEN im Kreuzfeuer der Politik. "Diese Partei hat z.B. die Laufzeitverlängerung der Atom- und Braunkohlekraftwerke mitgetragen und auch nicht gegen die Abholzung des Hambacher Waldes gestimmt", hieß es in einer Wortmeldung. Ein Mitglied der Organisation Umweltgewerkschaft äußerte sich: "Wir kämpfen gegen die Flutung von stillgelegten Bergbauschächten, in die jahrelang Sondermüll eingelagert wurde. Dieser Sondermüll muss auf Kosten der Betreiber (RAG) geborgen und fachgerecht entsorgt werden". In diesem Zusammenhang wurde auf eine Demonstration der Bergbauarbeiter Kumpel für AUF am 3.4.21 um 12.00 Uhr in Gelsenkirchen-Horst (Marktplatz Horst Süd - Markenstr./Devensstr.)  hingewiesen. Nähere Informationen http://www.minersconference.org/

Das Mitglied der Koordinierungsgruppe der Bundesweiten Montagsdemo argumentierte: "Die fortschreitende Zerstörung der Umwelt durch Waldrohdungen, Vermüllung (auch der Meere, hier durch Plastikmüll), die Vergiftung von Flüssen und Seen, der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen und auch die tierquälerische Massentierhaltung stehen im Zusammenhang mit der jetzigen Corona-Pandemie. Wenn der Lebensraum der Tiere zerstört wird oder die Tiere nicht artgerecht zusammengepfercht  werden, können Tierkrankheiten stärker auch den Menschen befallen. Der Corona-Virus wurde - inzwischen bewiesen - durch Fledermäuse auf den Menschen übertragen. Man spricht von zoonoischen Infektionen. Durch die weitere Umweltzerstörung infolge der Profitgier der Konzerne sind daher weitere bisher unbekannte Pandemien nicht auszuschließen bzw. sehr wahrscheinlich. Der internationale Kampf gegen die Umweltzerstörung durch machtgierige Konzerne ist wichtiger denn je!"

Mehrere Passanten interessierten sich für das Informationsmaterial wie Flugblätter usw. der Organisationen. Es kam zu intensiven Diskussionen mit Jugendlichen und dem Jugendverband Rebell.

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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