Nach der Flüchtlingskatastrophe von Lampedusa weitere Abschottungspolitik?

Viele Menschen versuchen in ihrer Verzweiflung aus einem Staat zu entkommen, in dem weder die Menschenrechte geachtet werden noch es eine Existenzgrundlage gibt. Skrupellose Schleuserbanden nutzen diese Notlage aus und versprechen gegen hohe Preise eine Flucht aus dem entsprechenden Land. Mit teilweise schrottreifen Schiffen wird ihnen eine Fahrt in ein „besseres“ Land versprochen – die Folgen sind fatal, wie die vielen Todesfälle vor der Küste Lampedusas beweisen.

Das darauf im Europaparlament beschlossene Eurosur-Programm hat nach Ansicht der Bochumer Montagsdemo nur den Sinn, die Außengrenzen von der EU noch weiter abzuschotten. Die Möglichkeit, in Seenot geratene Flüchtlinge schneller retten zu können, ist nur vorgeschoben.

Über die Ursache der zunehmenden Flüchtlingsströme und Eurosur wird am kommenden Montag eingehend diskutiert.

Letztmalig ist es möglich, noch Plätze für die Busfahrt am 19.10.13 nach Berlin zu sichern.

Der Treffpunkt ist wie üblich am Montag, 18.00 Uhr, auf dem Husemannplatz.

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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