FFF-Demonstrationen
Spaltung durch Organisatoren freut den Dritten!

Spaltungsversuch durch Versammlungsleiter von FFF - Polizei wurde eingeschaltet | Foto: Quelle: www.rf-news.de
  • Spaltungsversuch durch Versammlungsleiter von FFF - Polizei wurde eingeschaltet
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Bundesweit gingen am 15.9. viele tausend Menschen auf die Straße, um gegen die bereits begonnene Klima- und Umweltkatastrophe zu protestieren. Der Widerstand ist eindeutig zu begrüßen, jedoch nicht die Spaltung von einigen Organisatoren dieser Aktionen, wenn es heißt: Keine Fahnen und Infomaterial von Parteien. Das ist nur berechtigt für faschistische Parteien und Organisationen, jedoch nicht für Parteien und Organisationen, die das jetzige System des Kapitalismus angreifen!

Ich las einige Berichte (Quelle: www.rf-news) von gravierenden Spaltungsmanövern auf den FFF-Demos in Essen und Bremen. Den Verantwortlichen in diesen Städten war es ein Dorn im Auge, dass die Organisation "Internationalistisches Bündnis" während der Demonstration ein offenes Mikrofon betrieb und ihre Fahnen zeigte sowie Infomaterial verteilten. In beiden Fällen wurde sogar die Polizei eingeschaltet! In Essen konnte die Konfrontation durch Protest der Mehrheit der FFF-Demonstranten und Gespräche mit der Polizei noch entschärft werden, in Bremen eskalierte die Lage und die Polizei sprach rechtswidrig ein Platzverbot für die Teilnehmer des Internationalistischen Bündnis aus. Bereits ergangene Urteile, wonach der Veranstalter einer Protestaktion auch Symbole bzw. Meinungen von ihm nicht genehmen Organisationen zu dulden hat, ignorierte die Polizei in Bremen und drohte sogar Haft an, sollten sich die Ausgeschlossenen dem Kundgebungsort wieder nähern! Gegen dieses unsägliche Verhalten der Bremer Polizei wird Dienstaufsichtsbeschwerde eingelegt!

Auch in anderen Städten gab es Spaltungsversuche, die jedoch im Keim erstickt werden konnten.

Die spalterischen Organisatoren der friday-for-futures Bewegung sollten ihr Gehirn einschalten und sich bewusst werden, dass ihre demagogische Hetze gegen Kritiker des kapitalistischen Systems Wasser auf die Mühlen derFaschisten und faschistioden Parteien wie z.B. die AfD sind!

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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