Gaza soll leben!
Spenden an Solidarität International e.V.

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Auf der Webseite der Bundesweiten Montagsdemo www.bundesweite-montagsdemo.de habe ich heute gelesen, dass im Rahmen der Essener Montagsdemo am 4.3.24 zu Spenden für die notleidende Bevölkerung im Gaza-Streifen aufgerufen werden soll. Es hieß wörtlich:

Wir unterstützen die Spendensammlung »Gaza soll leben!« für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen, organisiert von Solidarität International e.V. und der United Front Deutschland:

“Im palästinensischen Gazastreifen droht nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sie ist bereits da.
Deshalb spendet / spenden Sie für die humanitäre Hilfe an die Masse der Bevölkerung im
Gazastreifen! Wir garantieren die verlässliche Übergabe von 100 % der Gelder zu eben diesem
Zweck.

Spendenkonto Solidarität International IBAN DE 86 5019 0000 6100 8005 84 Stichwort: United Front Gaza

Nach intensiven Beratungen mit unseren palästinensischen Freundinnen und Freunden haben wir
uns für drei Projekte entschieden, an die die Spenden gehen sollen:

– die unmittelbare Unterstützung eines der völlig überfüllten und überlasteten Krankenhäuser
   im Süden des Gazastreifens.
– ein Projekt, das Ambulanzwagen in dieser Region unterhält, damit die zahlreichen
  Menschen, die in den Krankenhäusern gar nicht mehr unterkommen, medizinisch versorgt können.
– die Unterstützung eines demokratische Nachrichtendienstes, der von vor Ort und unter       Lebensgefahr seiner Reporterinnen und Reporter über die humanitäre Situation berichtet und damit
der Weltöffentlichkeit die Möglichkeit gibt, sich sachkundig und aus erster Hand zu informieren.
Mit allen Projekten bestehen persönliche Kontakte und sind die Grundsätze der 100-prozentigen Übergabe sowie die gegenseitige Berichterstattung und freundschaftliche Verbundenheit vereinbart.”

https://solidaritaet-international.de/gaza-soll-leben/

Die Essener Montagsdemo ruft dazu auf, im Vorfeld schon Spenden dafür zu sammeln und sie zur Montagsdemo am 4.3. mitzubringen, damit sie zuverlässig weitergeleitet werden können.

Ich kann diese drei Projekte nur voll unterstützen und weise in diesem Zusammenhang auf die Verhandlungen auf auf eine Feuerpause und die Freilassung von israelischen Geiseln (Quelle: Tagesschau vom 24.02.24)

Angeblich seinen Fortschritte erzielt worden, doch die Kämpfe in Gaza gehen unvermittelt weiter. Der Präsident von Brasilien wiederholte den Vorwurf des Völkermords an Israel wiederholt. "Was die Regierung des Staates Israel tut, ist kein Krieg, es ist Genozid", sagte er in Rio de Janeiro. "Kinder und Frauen werden ermordet." Er sei für die Gründung eines freien und souveränen palästinensischen Staates. "Möge dieser palästinensische Staat in Harmonie mit dem Staat Israel leben", sagte der linke Staatschef.

Auch in Israel mehren sich die Proteste gegen das faschistische Nethanjahu-Regime. Tausende Menschen in mehreren Städten protestierten für die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas und gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu. "Ich fordere die am meisten gescheiterte Regierung in der Geschichte (Israels) auf: Tretet ab!", rief ein Reserve-Offizier, der im Gaza-Krieg verwundet wurde, in seiner Rede auf der größten Kundgebung in der Küstenmetropole Tel Aviv.

Teilnehmer des Protests dort trugen Transparente mit der auf Netanyahu gemünzten Aufschrift "Du bist der Leader! Du bist schuld!". Eine wachsende Zahl von Kritikern wirft dem Regierungschef vor, das Land vor und nach dem Terrorüberfall der islamistischen Hamas und anderer extremistischen Gruppen auf den Süden Israels am 7. Oktober schlecht regiert zu haben. Die Kritiker beschuldigen ihn, bei wichtigen Entscheidungen alles dem eigenen politischen Vorteil unterzuordnen.

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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