Klimakatastrophe
Umweltgewerkschaft ruft zum Protest auf

Flugblatt der Umweltgewerkschaft (Seite 1) zum bundesweiten Umweltkampftag am 9.12.23 | Foto: privat Ulrich Achenbach Bochum
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  • Flugblatt der Umweltgewerkschaft (Seite 1) zum bundesweiten Umweltkampftag am 9.12.23
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Kaum ein Tag vergeht noch, an dem die Medien nicht von einer Naturkatatrophe irgendwo auf der Welt berichten. Sei es der jüngste verheerende Sturm an der Schwarzmeerküste verbunden mit einem Kälteeinbruch oder die jetzige ungewöhnliche Schneekatastrophe in Teilen Süddeutschlands. Immer noch gibt es viele Menschen die behaupten, so etwas hat es früher auch schon gegeben. Das ist zwar wahr, aber in deutlich größeren Abständen als heute. Besonders schlimm sind die Klimaleugner wie z.B. die AfD.  Wer kann sich schon daran erinnern, welche Naturkastrophen es bereits nur in 2023 weltweit gegeben hat?

Dabei beschränkt sich die bereits eingesetzte Klimakatastrophe nicht nur auf die Erwärmung des Klimas, sondern auch die zunehmende Umweltzerstörung durch Abholzung der Regenwälder, Raubbau von Bodenschätzen, Vermüllung der Meere und Vergiftung der Luft und der Flüsse. Der besonders umweltfeindliche Tagebau - nicht nur bei der Braunkohle - tritt besonders in den Vordergrund. Die besondere Gefahr für die Zukunft des Lebens auf der Erde, also auch des Menschen, liegt in den bereits unumkehrbaren Schäden an der Umwelt. Der Dauerfrostboden in den artkischen Breiten taut vermehrt auf, dadurch werden riesige Mengen an klimaschädlichen Treibhausgasen freigesetzt. Oder das Abschmelzen von Gletschern, was die Meeresspiegel erheblich ansteigen lässt. Viele Staaten sind daher bedroht, in diesen Fluten zu versinken.

Nach Ansicht der Umweltgewerkschaft ist die Ursache dafür in erster Linie das Profitstreben der internationalen Konzerne. Auch bei der Z.Zt. stattfindenden 28. UN-Weltklimakonferenz in Dubai geht es kaum um den Klimaschutz, sondern um Minimalmaßnahmen für die Umwelt, diese dürfen auf keinen Fall den Profit des interntionalen Finanzkapitals schmälern. An den fossilen Energien wird daher weiterhin festgehalten. Die Einfuhr von dreckigem Fracking-Gas un der Bau von LNG-Terminals in Deutschland ist dafür ein Beispiel!

Bundesweit rufen daher verschiedene Organisationen wie die Umweltgewerkschaft und  z.B. die weltweite ICOR zum bundesweiten Umweltkampftag am kommenden Samstag und zu einer Strategiedebatte in der Umweltbewegung im April 2024 auf.

In Bochum findet am 9.12.2023, 11.00 Uhr, eine Kundgebung am Bochumer Hauptbahnhof (gegenüber des Haupteingangs statt). Kommt alle! Die Umweltgewerkschaft beteiligt sich ebenfalls an der bundesweiten Montagsdemobewegung.

Näheres ist aus dem oben abgebildeten Flugblatt der Umweltgewerkschaft zu sehen.

Flugblatt der Umweltgewerkschaft (Seite 1) zum bundesweiten Umweltkampftag am 9.12.23 | Foto: privat Ulrich Achenbach Bochum
Flugblatt der Umweltgewerkschaft zum bundesweiten Umweltkampftag am 9.12.23 (Seite 2) | Foto: privat: Ulrich Achenbach Bochum
Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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