Neos Award Newcomer für jungen Bochumer
24jähriger erhielt höchste Auszeichnung im Personal Training

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24 Jahre ist er jung, hat sein Studium der Sportwissenschaften fast beendet – die Masterarbeit steht kurz vor dem Abschluss. Seit zwei Jahren ist er im Job und hat jetzt schon eine der größten Auszeichnungen, die man als Personal Trainer bekommen kann, verliehen bekommen: Der Bochumer Daniel van den Boom ist am Wochenende mit dem Neos Award in der Kategorie Newcomer ausgezeichnet worden. Die Freude war riesig, die Aufregung ebenso. Seit November hat er sich einem aufwendigen Bewerbungsprocedere gestellt. In drei Runden musste er sich unterschiedlichen Herausforderungen stellen: Ein Bewerbungsvideo, ein Motivationsschreiben mit Vita und Grundideen zu seinem Berufsfeld, einen Film von Trainingseinheiten, Gesprächen mit der Jury...Und dann die Auswahlentscheidung im Rahmen der großen Personal Trainer-Konferenz in einem Saal voll erwartungsvoller Menschen. Musste das sein? Bei all dem, was Daniel van den Boom schon jetzt täglich bewältigt mit Job, Studium, Engagements für den Handballnachwuchs und und und....Einsatz hat sich gelohnt

„Ja“, sagt der sympathische junge Mann aus fester Überzeugung. „Mir ist es extrem wichtig, den hohen Stellenwert unseres Berufes zu betonen und darauf aufmerksam zu machen, dass es sich beim Personal Training um eine sehr hochwertige Dienstleistung handelt“, betont van den Boom. „Wenn ich dazu mit dieser Auszeichnung beitragen kann, dann ist das von unschätzbarem Wert für mich.“ Das manchmal immer noch zu Unrecht schlechte Image des Berufsstandes stört den jungen Trainer sehr. Seit vielen Jahren ist er Handballtrainer, hat auch während seines Studiums viele Kurse gegeben, aber das „Sahnehäubchen“ sozusagen ist für ihn ganz klar das Personal Training. „Hier kann ich ganz individuell mit meinen Kunden arbeiten, auf ihre Belange eingehen, was gesundheitliche Fragen, Essgewohnheiten, persönliche sportliche Ziele betrifft. Das ist ein sehr vertrauensvolles und enges Arbeitsverhältnis“, resümiert er. Und: „Ein sehr nachhaltiges Angebot, das es Kunden ermöglicht, auch wirklich sportlich am Ball zu bleiben und nicht wie so häufig nach Kursen, dann doch wieder aufzugeben“. Die Rückmeldung bekomme er sehr häufig von seinen Kunden.

Viele Fortbildungen besucht

Er hat viele Fortbildungen und Kurse über sein Studium hinaus in diesen Themenbereichen Ernährung, Gesundheit, Rückenleiden, etc. absolviert. So befasst sich seine Masterarbeit mit den Schwerpunkten Diagnostik und Intervention. Personal Training habe nämlich bei weitem nicht nur etwas mit Muskelaufbau und gutem Aussehen zu tun. Ganz im Gegenteil. Gerade Menschen, die sich speziell mit Rücken-, Knie- oder Migräneleiden - oder auch nach längerer Pause wieder an den Sport heranwagen, haben mit dem Personal Training eine gute Möglichkeit, behutsam, unter Anleitung und auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten, wieder Sport zu treiben.

In Zukunft auch ausbilden

Er sei einfach froh, mit seiner Arbeit Menschen begeistern und motivieren zu können, Freude an Bewegung und Gesundheit zu vermitteln. Er könne sich künftig gut vorstellen, auch junge Nachwuchskräfte auszubilden, um seine Leidenschaft und sein Know-how weiterzugeben.

Am Ende der Verleihungsfeier übrigens, im Atrium in Mainz, wurde erst einmal ausgelassen gefeiert bei der After Show Party und die Aufregung von Daniel van den Boom schlug in große und wahre Freude um. Seine Familie, Freunde und beide Chefs seines Arbeitgebers Körperarbeit waren mitgereist, um ihn zu begleiten.

Autor:

Frauke Döllekes aus Essen

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