IBF BOCHUM e. V.: Ein Bericht vom 8. Bochumer Selbsthilfetag am Samstag, 31.8.13 im EKZ Drehscheibe

Pünktlich um 10 Uhr hatten die beiden Vorsitzendenden der Initiative Behinderter und Ihrer Freunde Bochum e. V. den Infostand mit Plaketten und Informationsmaterial bestückt. Die ersten Kontakte zu Interessierten kamen dann auch recht schnell beim Selbsthilfetag in der Bochumer Innenstadt zustande.

Offizielle Eröffnung

Der Selbsthilfetag wird alle 2 Jahre durch die Selbsthilfe-Kontaktstelle organisiert. Unterstützt durch das Management des EKZ CityPoint / Drehscheibe, der AOK und dem Paritätischen. Schirmherrin war wie in den vergangenen Jahren Frau OBin Scholz. Sie und Vertreterinnen der vorgenannten Institutionen, moderiert von dem Geschäftsführer des Paritätischen Herrn Schelte, eröffneten den Tag offiziell um 11 Uhr mit kurzen Reden.

Weniger Zuspruch als in den letzten Jahren

Über den ganzen Tag wurden zahlreiche Informations- und Kontaktgespräche geführt. Einige waren auch erfolgreich und es gab die Zusage mal bei einem der Treffen der IBF Bochum vorbeizukommen. Dennoch herrschte bei den Mitgliedern der 42 teilnehmenden Selbsthilfegruppen und Organisationen der Eindruck, das der Publikumszuspruch in diesem Jahr geringer war. Lag es am Regen, dem gleichzeitig stattfindend Heimspiels des VFL, wer weiß es?

Unterschriftenaktion

Der Vorstand der IBF Bochum e. V. nutzte die Anwesenheit von vielen Gruppen und Organisationen, die wie die Initiative im Haus der Begegnung an der Alsenstrasse, beheimatet sind, mit Ihrer Unterschrift auf den derzeitigen unbefriedigten Zustand des Cafeteriabetriebes im Hdb zu protestieren. Beim Trägerwechsel im Juli diesen Jahres, wurde erst der Küchenbetrieb eingestellt und nach der Sommerpause, ungekündigt, das Getränkeangebot eingeschränkt. Der neue Träger weigert sich eine Schanklizenz für das Haus zu beantragen.

Um 18 Uhr fand der Selbsthilfetag dann sein Ende. Danke an die Organisationen und Unterstützer. Bis in 2 Jahren.