Seit meiner Einschulung hatte ich schon Probleme mit dem frühen Aufstehen!

Lang, lang ist es her. Nach  Ostern 1961 war mein erster Schultag in der ehemaligen Eifelschule in Bochum (heute Hilda-Heinemann-Schule). Anfangs war ich begeistert, später fiel mir das frühe Aufstehen gegen 7.00 Uhr immer schwerer, obwohl ich abends zeitig im Bett war. Außerdem war der Unterrichtsablauf ziemlich langweilig, da wir ständige Wiederholungen des Lehrstoffs hatten.

Aus Ärger darüber habe ich folgendes Lied gedichtet:

Traurig, traurig, die Schul' fängt an (Melodie: Schaffe, schaffe, Häusle bauen)

1. Traurig, traurig, die Schul' fängt an,
    so dass man nicht lange schlafen kann,
    und kommt man dann endlich heraus,
    gibt es so viel Hausaufgaben auf!

2. In den Unterrichtsstunden,
    machen wir nicht viele Runden,
    denn alles wiederholen müssen wir,
    an dieser blöden Stätte hier!

3. Nur am Sonnabend, juchhei,
    haben wir so ziemlich frei,
    kommen wir dann aus der Schule heraus,
    ist es mit den Hausaufgaben aus!

4. Schule, Schule geh vorbei,
    Ferien kommt herbei,
    dann kann man endlich lange schlafen geh'n
    und braucht' nicht mehr nach der Schule seh'n!

Später im Berufsleben hatte ich außer an dem Wochenende morgens eine Tortour: Ich musste um 5.00 Uhr früh aufstehen - fast tödlich für mich!

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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