Stadtraum soll zukünftig ein Ort der Begegnung mit künstlerischen Elementen werden
Neuer Kulturhof erhält Skulpturen

Skulpturen laden zum Verweilen im Kulturhof ein. Foto: Stadt Bottrop
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Bottrop. Mit dem neu gestalteten Kulturhof am Kulturzentrum August Everding ist ein einladender und vielfältiger Stadtraum entstanden, in dem nun die Gegenwartskunst in unterschiedlichen Formen ihren Platz gefunden hat.

Der Kulturhof soll zu einem lebendigen Begegnungsort für die Bottroperinnen und Bottroper werden. „Performance und unkonventionelle Pop-up-Ausstellungen werden dem Veranstaltungsgeschehen des Kulturamtes hier zukünftig das gewisse Etwas geben,“ so Katrin Reck, Kuratorin im neuen Begegnungszentrum B12. „Kunst kann dabei unterstützen, sich mit diesem Ort zu identifizieren. Wir hoffen, dass die Menschen, die uns besuchen, sich an den Skulpturen erfreuen.“
Mit Unterstützung der Egon Bremer Stiftung hat das Kulturamt neun Skulpturen für den Kulturhof erwerben können. Diese Kunstwerke sind Teil einer 100-teiligen, abstrakten Komposition, die der Künstler Guido Berndsen für das 100jährigen Stadtjubiläum komponierte. Geformt aus verschiedenen Materialien, die auch vielfältig strukturierte Oberflächen zeigen, bilden sich sogenannte amorphe Skulp­turen. Die Skulptur „Me in the Museum“ der Künstlerin Morgaine Schäfer, welche seit 2015 am ehemaligen jungen Museum installiert war, steht hier nun ebenfalls. Eine feierliche Übergabe konnte Pandemie bedingt nicht begangen werden. Aber Passanten, die sich für einen Besuch entscheiden, können die Skulpturen schon auf sich wirken lassen.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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