Theater und Konzerte - Programm der neuen Spielzeit liegt vor

Klassiker und Unbekanntes, Lustiges und Kritisches, Schauspiel, Kabarett und Konzerte - das Theaterprogramm der neuen Spielzeit liegt vor.
Dem bewährten Mix aus Leichtigkeit und Anspruch bleibt das Team des Kulturamtes, das für die Auswahl der Stücke verantwortlich zeichnet, treu.

Bewährt hat sich auch das Konzept, schon die Kleinen mit verschiedenen Angeboten an Theater und Konzerte heran zu führen. „Wir versuchen, ein Fundament zu gießen“, erklärt Ilse Ortmann, stellvertretende Kulturamtsleiterin. Und so gibt es auch diesmal nicht nur den KlassikKlub, sondern auch das „Theater mobil“, das in Kindergärten und Schulen kommt.

Eine der großen, spektakulären Aufführungen wird die Produktion „Adiemus“ werden, angekündigt als „Film-Bühnen-Musikerlebnis“. Mit der Neuen Philharmonie Westfalen“ wird der Projektchor auf der Bühne stehen, der sich für die Aida-Aufführung im Kulturhauptstadtjahr gegründet hat, und seitdem regelmäßig große Aufführungen in Angriff nimmt.

Als weiteres Highlight der Spielzeit wird es im Juni die Open-Air-Revue „Liebesperlen“ auf der Halde Haniel geben. Zu hören ist dabei Musik der 50er, 60er und 70er-Jahre. „Da kann jeder mitsingen“, sagt Kulturamtsleiter Dieter Wollek, „das ist ein Kultstück, ideal für die Arena.“ Wegen der großen Kartennachfrage sind die Aufführungen in luftiger Höhe inzwischen auf sechs Spieltage angewachsen.

Etabliert und mit viel Lob bedacht sind bereits nach kurzer Zeit die Konzerte im Rahmen der Reihe „Best of NRW“, in der talentierte Nachwuchsmusiker zu erleben sind. Mit dem Stück „Das Orakel“ wird im Oktober eine neue Reihe mit zeitgenössischer Musik eröffnet, das „Stahlquartett“ und „Infinito Nero“ folgen.
Auf dem Theaterprogramm stehen Komödien mit bekannten Schauspielern, das Musical „Queen of rock“ über Tina Turner, Bühnen-Adaptionen bekannter Filmklassiker oder Bucherfolge - zum Beispiel „Er ist wieder da“. Die Geschichte von Hitler, der plötzlich im Jahr 2011 mitten in Berlin erwacht und von den Menschen, die ihm begegnen, für eine gut gemachte Medien-Masche gehalten wird, lässt einigen Theaterbesuchern möglicherweise das Lachen gefrieren.

INFO

Karten und weitere Infos gibt es an der Theaterkasse im Kulturzentrum, Blumenstr. 12-14, Tel. 703308.