Förderverein Stenkhoffbad legt erste Ideen vor

Im Dezember hat sich der Förderverein für das von der Schließung bedrohte Stenkhoffbad gegründet. Nun haben die 26 Mitglieder ihre ersten Pläne vorgelegt.

„Wir brauchen Planungssicherheit“, sagt der 1. Vorsitzende Reinhold Schigulski mit Blick auf die Stadt. Soll heißen: Der Verein will sich darauf verlassen können, dass er nicht nur für ein Jahr etwas für die Erhaltung des Freibades tun kann. „Die Verwaltung bleibt in der Verantwortung, der Förderverein sorgt dafür, dass das Bad attraktiver wird“, erläutert Reinhold Schigulski. „Wir werden nichts tun, was auch nur einen einzigen Arbeitsplatz gefährdet.“

Auch für die finanzielle Unterstützung sieht sich der Verein in der Verantwortung. „Wir wollen zum Beispiel durch Spenden oder Veranstaltungen im Bad Gelder einnehmen“, so der Vorsitzende. Erste Gespräche mit dem Sport- und Bäderamt habe es bereits gegeben, und die seien recht positiv verlaufen.
In diesem Sommer könnte es neben der beliebten Beachparty, die im Veranstaltungskalender bereits fest eingeplant ist, noch ein weiteres musikalisches Event im Stenkhoffbad geben. Der Förderverein plant für Anfang Juni ein Solidaritäskonzert. „Dort sollen dann Bottroper Bands auftreten“, erklärt Reinhold Schigulski. Die Stilrichtung ist egal, Hauptsache, alle haben ihren Spaß und es kommt etwas Geld in die Kasse. Alle Bands, die Lust habe, dabei zu sein, können sich mit dem Förderverein in Verbindung setzen.

In seine Überlegungen bezieht der Förderverein auch Vorschläge ein, die aus den Reihen der Bottroper an ihn heran getragen wurden. Dazu gehört zum Beispiel die Idee, einen Teil der Liegewiese für ein Zeltlager bereit zu stellen, Kindergeburtstage im Bad auszurichten, Beachvolleyballveranstaltungen für Schulen oder auch im Sommer das Schulschwimmen im Stenkhoffbad zu organisieren. Mit den Schwimmvereinen soll es Gespräche über die Ausrichtung einer Stadtmeisterschaft geben.

„Wir sind immer wieder gefragt worden, ob das Stenkhoffbad nicht bereits um 6 Uhr morgens für Frühschwimmer und alle, die noch vor dem Gang ins Büro etwas für ihre Fitness tun wollen, geöffnet werden könnte“, so Schigulski weiter. Auch über diese Frage wird nachgedacht. „Wir müssten dann natürlich jemanden organisieren, der an der Kasse sitzt und jemanden, zum Beispiel von der DLRG, ins Boot holen, der die Sicherheit gewährleistet.“

Wer Kontakt mit dem Förderverein aufnehmen möchte, kann dies über den 1. Vorsitzenden Reinhold Schigulski tun: Telefon 708439, Handy 0175/9678239 oder e-mail rschigulski@gelsennet.de.

Autor:

Judith Schmitz aus Bottrop

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