Bottroper Leistungssport befindet sich weiter im Aufschwung
Künftig profitieren 24 junge Talente von einer individuellen Förderung

Susanne Staude, Präsidentin der Hochschule Ruhr West, bei der offiziellen Übergabe der Förderzusagen. Foto: Stadt Bottrop
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Bottrop. Das Projekt „Leistungssport in Bottrop“ bleibt ein Erfolgsmodell. In der Dieter-Renz-Halle wurden am Donnerstagabend (9. Juli) die Mitglieder des Förderkaders für die kommenden zwölf Monate bekannt gegeben. Künftig werden 24 Sportlerinnen und Sportler, die über eine Perspektive für den Spitzensport verfügen, gefördert. Ihnen soll durch das Projekt die Möglichkeit geboten werden, sich bestmöglich auf den Sport zu fokussieren und die Herausforderungen einer dualen Karriere zu meistern. Dazu zählt vor allem die Vereinbarkeit von Leistungssport und Schule, Studium oder Beruf sowie den Traum von Olympischen Spielen zu leben.

Ermöglicht wird die individuelle Förderung durch das Engagement der Wirtschaftspartner der Sparkasse Bottrop, der ELE, des Möbelhaus Ostermann und der Gesellschaft für Bauen und Wohnen. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit der Hochschule Ruhr West. Dank der Unterstützung kann den Sportlerinnen und Sportlern etwa die Teilnahme an Trainingslagern sowie internationalen Wettkämpfen oder aber die professionelle Betreuung durch einen Physiotherapeuten ermöglicht werden. „Dabei verfolgen wir konsequent den Weg einer Vorabförderung. Es geht uns nicht darum, erbrachte Leistungen zu prämieren, sondern darum, in die Zukunft junger Sporttalente zu investieren. Das macht den Bottroper Weg aus“, erklärt Projektleiter Jürgen Heidtmann vom Sport- und Bäderbetrieb der Stadt Bottrop.Die Übergabe der Förderzusagen erfolgte passenderweise in der Dieter-Renz-Halle. Der Namensgeber der größten Bottroper Sporthalle nahm 1968 an den Olympischen Spielen in Mexiko teil. „Dieser Bottroper Ausnahmesportler mag Sinnbild dafür sein, weshalb es die Förderung des Leistungssports in Bottrop gibt. Er mag aber auch Ansporn sein, das Beste aus sich herauszuholen“, wandte sich Heidtmann an die jungen Talente.

Förderung des Leistungssports in Bottrop

Zum Förderkader gehören Nele Banczyk, Laura Thürstein und Niklas Janik von der Schwimmvereinigung 1924 Bottrop sowie mit Simon Ehring, Hannes Jüsten, Jan Roßkothen und Marius Lewald vier Leichtathleten des LC Adler Bottrop. Der größte Athletenpool stammt weiterhin aus dem Lager des JC 66 Bottrop. Neben Hamsat Isaev und Agatha Schmidt, die sich in der nationalen Spitze des Deutschen Judo-Bundes etabliert haben, zählen auch die Nachwuchskräfte Tom Büssemeyer, Florian Böcker, Ronja Buddenkotte, Artur Hoffmann, Eugen Müller, Bastian Sauerwald, Albin Tahiri, Ilyas Vinyev, Sophie Vrchoticky und Nehle Majken Wakup weiterhin zum Förderkader. Darüber hinaus rücken mit Helen Habib, Nicolas Kutscher, Lilly Büssemeyer, Jana Iwanek und Kim Huyzendfeld fünf weitere hoffnungsvolle Talente nach, die sich bei den U18-Titelkämpfen in diesem Jahr teilweise bereits mit Medaillen dekorieren konnten.
Weitere Informationen zum Projekt und den geförderten Athleten unter www.leistungssport-bottrop.de.

Susanne Staude, Präsidentin der Hochschule Ruhr West, bei der offiziellen Übergabe der Förderzusagen. Foto: Stadt Bottrop
Insgesamt 24 junge Sportlerinnen und Sportler erhielten in der Dieter-Renz-Halle eine Förderzusage. Foto: Stadt Bottrop
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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