IKEA-Ansiedlung: Entscheidung fällt 2013

Steht Gelsenkirchen noch als möglicher IKEA-Standort zur Verfügung? Nachdem die Stadt zunächst abgesagt hatte, schien es, als seien die Castrop-Rauxeler Chancen auf eine Ansiedlung deutlich gestiegen. Nun ist Gelsenkirchen doch wieder im Gespräch.

„Wir halten uns nach wie vor alle Optionen offen. Der Standort Gelsenkirchen ist noch nicht vom Tisch“, sagt Simone Settergren, Sprecherin des schwedischen Möbelkonzerns. Rund fünf bis sechs Standorte entlang der A42 werden aktuell für die Eröffnung eines neuen Möbelhauses geprüft. Die Chancen, dass sich IKEA auf der ehemaligen Xscape-Fläche in Castrop-Rauxel niederlässt, scheinen dabei nicht schlecht zu stehen.
„Mehr als einmal“ seien Ikea-Verantwortliche bereits vor Ort gewesen, um die Fläche zu begutachten. Die Stadt wiederum würde eine Ansiedlung begrüßen. „Ich kann mir das sehr gut vorstellen“, sagt Martin Oldengott, Leiter des Bereichs Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung. Man habe nicht die schlechtesten Karten, ist er überzeugt – daher werde man sich nicht selbst aus dem Rennen nehmen. „In der ersten Hälfte des nächsten Jahres wissen wir mehr“, so Bürgermeister Johannes Beisenherz.
Dass vor dem Jahr 2013 keine Entscheidung fallen wird, bestätigt auch Simone Settergren. Von der Entscheidung bis zu einer Eröffnung würden dann weitere zwei bis drei Jahre vergehen.
Sollte die Wahl tatsächlich auf Castrop-Rauxel fallen, so würde hier ein Möbelhaus entstehen, dessen Verkaufsfläche im Bedarfsfall auf bis zu 25.500 Quadratmetern erweitert werden könne. Zunächst plane man etwas kleiner, erklärt Settergren.
vw/nim

Autor:

Verena Wengorz aus Castrop-Rauxel

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