dinrad.de: Elektro-Bike-Taxis bald auch in und um Dinslaken-City

Für eine gute Sache „strampelt“ sich Bürgermeister Heidinger (links) auch persönlich ab. Foto oben  rechts: Das  „dinrad“ machte  auch Station beim Niederrhein Anzeiger: (v.l.) Holger Hofmann, Günter Hucks und Dennis Darko. Foto: Heinz Kunkel
  • Für eine gute Sache „strampelt“ sich Bürgermeister Heidinger (links) auch persönlich ab. Foto oben rechts: Das „dinrad“ machte auch Station beim Niederrhein Anzeiger: (v.l.) Holger Hofmann, Günter Hucks und Dennis Darko. Foto: Heinz Kunkel
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„Das Rad haben wir nicht neu erfunden. Aber...“, erklärt Holger Hofmann vom Start-Up-Unternehmen mit dem Firmennamen „Der Einfachheit halber“.

Dinslaken. Und Partner Marcus Frieseke ergänzt: „Fahrrad-Taxis fahren schon einige Jahre erfolgreich in Berlin oder München. Betrieben von einer Firma, von der wir auch unser erstes Dinslakener Exemplar bezogen haben.“.

Die beiden Jungunternehmer hatten im Februar 2012 erstmals mit der Dinslakener Wirtschaftsförderung Kontakt aufgenommen. Und wurden mit offenen Armen empfangen. Bürgermeister Michael Heidinger freut sich heute über die Ansiedlung der jungen Start-Up-Firma im Ledigenheim des kreativen Quartiers auf "Zeche Lohberg".

Fahrradfreundliche Stadt

Dort wird ja auch einmal ein C02-freier Stadtteil entstehen. „Das passt zu unserer Stadt!“, sagt uns der Bürgermeister: „Vielversprechende kreative Ideen sind bei uns willkommen. Dinslaken führt ja längst offiziell den Titel Fahrrad-freundliche Stadt und so passen die neuen dinrad-Taxis genau ins Stadtbild und die Region“.
Heidinger hat keine Scheu, sich beim Fotoshooting auch selbst mal an den Lenker zu setzen. Denn: „Dienstfahrräder“ hat er selbst schon lange bei der Stadtverwaltung eingeführt. Und nun sollen bald 10 bis 15 kommerzielle “dinräder“ einmal alles Mögliche: Fahrgäste, Pakete, Briefpost oder - Pizza transportieren.

In diesem Frühjahr wollen Hoffmann und Frieseke mit fünf, sogar elektromotor-gestützten Exemplaren starten: „Ja, dann werden wir auch noch weitere Fahrer brauchen. Wir haben uns ganz bewußt für Dinslaken entschieden. Eine schön kompakte Stadt, vor allem: Mit überschaubarem Umfeld.“ (Bemerkung NA: Und, ehrlich gesagt müssen auch keine großen Höhenunterschiede überwunden werden!).
„Wir entwickeln gerade mit unserem Partner Dennis Darko ein effektives und flexibles Buchungssystem, vor allem, um Leerfahrten zu vermeiden. Man kann uns anrufen oder im Internet unter dinrad.de Kontakt aufnehmen.

Nahverkehrs-Experiment

Es wird auch mal eine App geben. Auch kann man uns ganz einfach heranwinken und mitfahren. Gepäck, Einkäufe, auch größere Volumen können wir ebenfalls transportieren. Denn wir haben Transportboxen für unsere Modelle“.
Noch steckt das Unternehmen in der Experimentierphase. Auch an der Preisgestaltung wird noch gefeilt. Businessplan-Gespräche mit den Banken laufen. Und Investoren sind ebenfalls noch willkommen.
Aber: Das Feedback ist positiv und die Beiden sind guter Dinge, auch finanziell ihr Auskommen zu finden. „Wenn erst die Neutor Galerie fertig ist, sind wir ein weiteres attraktives Angebot im Nahverkehr. Und Sightseeing macht ebenfalls großen Spaß im „dinrad“.

Wer weitere Infos braucht und an einer laufenden Publikums-Umfrage der jungen Firma teilnehmen will, findet alles auf dinrad.de . Ohne größeres Abstrampeln. Wenn schon der Bürgermeister Werbung macht...

Autor:

Caro Dai aus Essen-Werden

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