Sabine Weiss MdB: "Die Schützenvereine im Kreis Wesel können aufatmen. Der Schützenvogel muss wohl doch nicht auf Diät."

Der Protest der Schützenvereine und einiger Politiker hat Wirkung gezeigt: "Ich gehe davon aus, dass die umstrittene Änderung vom Tisch ist, so die Bundestagsabgeordnete: „Ich kann den Unmut bei den Schützenvereinen über die Neuregelung sehr gut nachvollziehen. Auch bei mir ist sie auf großes Unverständnis gestoßen.“

Das Bundesinnenministerium hatte in einer neuen Richtlinie aus Sicherheitserwägungen festgelegt, dass künftig Schützenadler nur noch 8 cm hätten dick sein dürfen, statt bislang 15 cm. Schützenvereine befürchteten, dass diese Regelung dazu führt, dass der Vogel sehr viel schneller fällt und damit die Zeit bis zum Höhepunkt des Schützenfestes unnötig verkürzt wird.

"Die Richtlinie hätte dazu geführt, dass der stolze Adler zu einem Spatzen gerupft worden wäre. Ich bin froh, dass nun alles darauf hindeutet, dass das Ministerium nach entsprechenden Gesprächen die Richtlinie überarbeiten wird und die Schützenfeste im Kreis Wesel auch weiterhin in altbewährter und beliebter Art und Weise stattfinden können."

Autor:

Sabine Weiss aus Dinslaken

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