Wahlkreisneueinteilung schwächt Hervest

M. baune, Vorsitzender SPD Hervest
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Der Beschluss von Schwarz-Gelb im Wahlausschuss schwächt Hervest übermäßig stark. Hervest wird ab der Kommunalwahl 2014 nur noch drei statt vier Direktmandate haben.

Zur Vorgeschichte: Die Reduzierung der Ratsmandate im ganzen Stadtgebiet haben alle Parteien befürwortet. Dann müssen folgerichtig auch Wahlkreise entfallen, soweit so gut.

Die Ober- und Untergrenzen für die Stimmberechtigten je Wahlkreis werden in ganz Dorsten zwar eingehalten, die Mehrheit reizt das Thema aber aus. In Hervest braucht es rund 12 TSD. Stimmberechtigte für demnächst 3 Mandate, im ländlichen Norden reichen für 2 Mandate schon rund 5 TSD. Wahlbürger. Michael Baune, Vorsitzender der SPD Hervest: "Ein Schelm, wer Böses vermutet, handelt es sich in Lembeck doch um eine CDU-Hochburg. Beschämend ist aber vor allem, einen Ortsteil zu benachteiligen, der einer angemessenen Aufwertung bedarf."

Der stellvertretende Vorsitzende, Dirk Groß, untermauert dies: "Dies kann nicht richtig sein, denn Hervest ist der Stadtteil mit dem größten Erneuerungsbedarf und profitiert nicht umsonst von Wirtschaftsfördermitteln und vom Programm "Soziale Stadt". Ein solche Verzerrung ist da das völlig falsche Signal. Dabei geht es nicht um die Hervester Ortsparteien und deren Mandatspöstchen - der Hervester Bürger muss angemessen vertreten sein oder zumindest nicht so schnöde übervorteilt werden."

Michael Baune
OV-Vorsitzender

Autor:

Volker Jenau aus Dorsten

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