Das Verkehrskonzept beinhaltet 3000 Parkplätze und 3000 Stellplätze für Fahrräder

Georg Lann (organisiert zusammen mit Hubert Stenkamp und Gerhard Dietz die Verkehrsangelegenheiten), Thomas Hein (Interevent), Carsten Feldhoff (Projektleiter)  und Sponsor Matthias Feller (Sparkasse Vest) machen‘s vor: Wer Samstag zu Fuß oder per Rad kommen kann, sollte diese Möglichkeit nutzen. | Foto: André Elschenbroich
  • Georg Lann (organisiert zusammen mit Hubert Stenkamp und Gerhard Dietz die Verkehrsangelegenheiten), Thomas Hein (Interevent), Carsten Feldhoff (Projektleiter) und Sponsor Matthias Feller (Sparkasse Vest) machen‘s vor: Wer Samstag zu Fuß oder per Rad kommen kann, sollte diese Möglichkeit nutzen.
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Samstag ist mit sehr vielen Besuchern aus der Stadt, aber auch aus den Nachbargemeinden zur rechnen. Georg Lann, der zusammen mit Hubert Stenkamp und Gerhard Dietz die Verkehrsangelegenehiten regelt, lässt daher mehr als 400 Hinweisschilder in Dorsten aufstellen.

Um die An- und Abfahrt vom Zechengelände Fürst Leopold reibungslos und vor allem ohne Gefährdung für Anwohner des betroffenen Stadtteils und vielen Gäste zu gewährleisten, hat die Stadt Dorsten ein Verkehrskonzept erarbeitet. Schwerpunktmäßig geht es darin um gut erreichbare Parkplätze, eine ungehinderte Anfahrt der Häuser im Stadtteil Hervest durch Rettungs- und Sicherheitskräfte und um eine möglichst sichere Wegeführung zum Festgelände. Aus diesem Grund werden für die Dauer der Veranstaltung Straßen und Einmündungen gesperrt und 3.000 Parkplätze und Fahrradstationen eingerichtet.

Die Parkplätze sind bewirtschaftet. Für ein Auto werden 3 Euro, für den Fahrradabstellplatz 1 Euro erhoben. Sonderfahrten des ÖPNV und ein kostenloser Shuttle-Service runden das Konzept ab.
Am Samstag wird die „Halterner Straße“ im Laufe des Vormittags im Abschnitt „Gemeindedreieck“ bis zur „Dorfstraße“ auf den Anliegerverkehr beschränkt. Umleitungen über die „Hervester Straße“ und die Straße „An der Wienbecke“ werden für beide Fahrtrichtungen eingerichtet.

Ab ca. 12 Uhr bis etwa 24 Uhr wird dann der Abschnitt zwischen der „Glück-Auf-Straße“ und der „Leopoldstraße“ für sämtlichen Kfz-Verkehr (auch für Anlieger und Anwohner) voll gesperrt, ausgenommen sind lediglich Bus- und Linienverkehr. Mit einem Absoluten Halteverbot werden die „Halterner Straße“ von der „Freiligrathstraße“ bis zur „Glück-Auf-Straße“, die „Freiligrathstraße“ und die „Glück-Auf-Straße“ am Veranstaltungstag belegt, so dass vor allem Rettungskräfte im Bedarfsfall die anliegenden Wohngebiete ungehindert erreichen können.

Im näheren Umfeld des ehemaligen Zechengeländes „Fürst Leopold“ werden fast 3.000 PKW-Stellplätze eingerichtet. Zusätzliche Parkplätze für Schwerbehinderte mit Parkausweis werden am Rathaus eingerichtet.
In den Wohnstraßen des Ortsteils Hervest stehen so gut wie keine öffentlichen Stellplätze im Straßenraum zur Verfügung. Wegen der Besonderheiten der Örtlichkeiten in der Zechensiedlung und den erhöhten Sicherheitsanforderungen während der Veranstaltung, stellen falsch parkende Fahrzeuge ein Sicherheitsrisiko dar, da sie zu Behinderung von Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei führen. Falschparker müssen damit rechnen, abgeschleppt zu werden. Intensive Kontrollen der Ordnungskräfte sind geplant, ein Abschleppwagen wird am Veranstaltungsort vorgehalten.

Am Entsorgungsbetrieb und an der Augustaschule werden Fahrradabstellanlagen für mehr als 3.000 Fahrräder vorgehalten. Von den Fahrradstationen führen kurze Fußwege zum Veranstaltungsort. Zwischen der „Leopoldstraße“ und dem „Gemeindedreieck“ sollen auch die Geh- und Radwege sowie andere freie Flächen neben der Fahrbahn der „Halterner Straße“ durch Beschilderung und Personal von abgestellten Fahrrädern freigehalten werden. Besuchern der Veranstaltung soll der ungehinderte Zu- und Weggang ermöglicht werden, im Einsatzfall stehen Einsatz- und Rettungs-kräften diese Bereiche als zusätzliche Aufstellflächen zur Verfügung.
Der ÖPNV ist für den Veranstaltungstag verstärkt und in die Abläufe eingebunden worden.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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