Probealarm: Am 6. September heulen landesweit 165 Sirenen

Erster landesweiter Probealarm: Am Donnerstag, 6. September, heulen in NRW 165 Sirenen. | Foto: Bludau
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Kreis. Am Donnerstag, 6. September, zwischen 10 Uhr und 11 Uhr führen alle Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen erstmalig einen landesweiten Probealarm der stationären Sirenen durch. Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und ob die Signale auch überall zu hören sind.

Kreisweit werden an diesem Tag rund 165 Sirenen heulen. Zusätzlich werden, soweit verfügbar, Lautsprecherfahrzeuge in den Kommunen unterwegs sein, um mit einem einheitlichen Hinweistext, den das Land vorgibt, auf den Probealarm hinzuweisen.

Der Alarm beginnt und endet mit dem 1-minütigen Dauerton für „Entwarnung“. Dazwischen kommt der 1-minütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“.

Bei größeren Schadensereignissen gibt es auf kreis-wesel.de bzw. unter Tel.: 0800/1204000 Informationen zum Schadensgeschehen. Dieser Telefonanschluss ist am 6. September von 9.30 Uhr bis 13 Uhr besetzt. In dieser Zeit können Rückfragen gestellt, Anregungen gegeben und Hinweise darüber, ob Sirenen an bestimmten Stellen möglicherweise nicht zu hören sind, kommuniziert werden.

Im Gegensatz zu den bislang zu unterschiedlichen Uhrzeiten halbjährlich durchgeführten kreisweiten Probealarmen finden nun die landesweiten Probeläufe zwei Mal im Jahr an jedem ersten Donnerstag im März und September jeweils um 10 Uhr statt. Ein Faltblatt des Kreises, das in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden verteilt wurde, informiert über die Sirenensignale.

Diese Informationen erhalten Sie auch im Internet auf kreis-wesel.de (unter der Rubrik Themen A - Z / Sicherheit und Ordnung / Katastrophenschutz / Warnung der Bevölkerung) sowie auf der Internetseite des Landes NRW auf https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnungen-und-sirenen.

Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne sind im Ernstfall zu beachten:
Ruhe bewahren / Gebäude / Wohnung aufsuchen / Türen und Fenster schließen / Radio einschalten (Radio KW 91,7/107,6 Mhz) - für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb und dafür auch Reservebatterien vorzuhalten / Informationen beachten / hilflose Personen und Mitbürger/innen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, informieren.

Autor:

Sabine Sawatzky aus Dorsten

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