Ran an die Schüppe: Suche nach Paten ist gestartet

Das Bild zeigt auf dem Hof der Montessori-Schule an einem im letzten Jahr beim Schüppentag errichteten Spielhaus (v.l.) Arno Schade von WINDOR, Johannes Lange vom Gerüstbau-Unternehmen Lange und Bürgermeister Tobias Stockhoff, zwischen den Schulkindern Marion Werk (Agentur für Ehrenamt), rechts im Bild Eva Esser vom Trägerverein der Montessori-Schule sowie Sabine Cremer von der Cartias. | Foto: Stadt Dorsten
  • Das Bild zeigt auf dem Hof der Montessori-Schule an einem im letzten Jahr beim Schüppentag errichteten Spielhaus (v.l.) Arno Schade von WINDOR, Johannes Lange vom Gerüstbau-Unternehmen Lange und Bürgermeister Tobias Stockhoff, zwischen den Schulkindern Marion Werk (Agentur für Ehrenamt), rechts im Bild Eva Esser vom Trägerverein der Montessori-Schule sowie Sabine Cremer von der Cartias.
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Dorsten. Nach dem erfolgreichen Start in den letzten beiden Jahren mit über 30 verwirklichten Projekten wird es in diesem Jahr am 21. September den dritten Dorstener „Ran an die Schüppe“-Tag geben. Kindergärten, Seniorenheime und andere Einrichtungen haben dafür bisher 18 Projekte angemeldet.

Am Freitag (18. Mai) startete die Suche nach Unternehmen, die eines davon als Pate übernehmen wollen. Die Herausforderungen sind vielfältig. Es geht zum Beispiel um die Verlegung von Kabeln im Außenbereich eines Kindergartens, um eine Geocaching-Stadtrallye mit Mädchen einer Caritas-Wohngruppe oder um frische Farbe an Kita-Wänden.
Bürgermeister Tobias Stockhoff als Schirmherr dankte den Organisatoren von Caritas, Diakonie, Agentur für Ehrenamt und städtischer Wirtschaftsförderung WINDOR dafür, dass sie das Projekt ins Leben gerufen haben, das im Kreis Recklinghausen noch ohne Beispiel ist.

Auf dem Hof der Montessori-Schule in Wulfen konnte das Schüppen-Team ein Ergebnis aus dem Vorjahr in Augenschein nehmen: Mitarbeiter der Firma Coca Cola hatten dort zwei Spielhäuser montiert, die der Hagebaumarkt zur Verfügung gestellt hatten. „Die Häuser werden von unseren Kindern gerne genutzt. Da wir hier immer genug zu tun haben, sind wir für diese Unterstützung dankbar“, sagte Eva Esser vom Montessori-Trägerverein.
Im letzten Jahr konnte die Schule übrigens noch von einer zweiten Unterstützung profitieren: Das Gerüstbau-Unternehmen Lange hatte ein Treppenhaus eingerüstet, so dass die Wände in einer Eltern-Aktion am Wochenende neu gestrichen werden konnten. „Wir haben das gerne gemacht und freuen uns, wenn wir helfen können“, so Geschäftsführer Johannes Lange. „Schließlich sind Kinder unsere Zukunft.“

Firmen, die am 21. September ein soziales Projekt umsetzen möchten, finden eine Liste mit ausführlichen Beschreibungen auf www.dorsten.de/ranandieschueppe

Weitere Infos und Anmeldungen für die Umsetzung eines Projekts bei Marion Werk in der Agentur für Ehrenamt, Telefon 02362 / 79 36 2, agenturehrenamt@gelsennet.de

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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