Kreuzung Marler Straße/Händelstraße: Ampelanlage ist nicht die beste Lösung, erhöht aber dennoch die Verkehrssicherheit

Ein konkreter Lösungsansatz liegt vor: Um den Unfallschwerpunkt an der Kreuzung Marler Straße/Händelstraße zu beseitigen, will der Landesstraßenbaubetrieb Straßen-NRW als Baulastträger eine Ampelanlage errichten.
„Immer wieder kommt es dort zu gefährlichen Situationen und teils schweren Unfällen. Der SPD-Ortsverein Dorsten-Altstadt fordert bereits seit 2005, dass Straßen-NRW endlich handelt und die dortige Verkehrssituation entschärft. Wir begrüßen zwar, dass nun endlich etwas passiert, allerdings ist eine Ampel nicht die Lösung, die wir uns im Sinne eines harmonischen Verkehrsflusses vorgestellt haben“, stellt Ortsvereinsvorsitzender Julian Fragemann klar.
„Um der Unfallgefahr Herr zu werden, den Verkehrsfluss aber nicht übermäßig zu beeinträchtigen, haben wir uns seit Beginn der Diskussion für einen Kreisverkehr eingesetzt. Dass dies die beste Lösung darstellt, bestätigt auch die vor einem Jahr ins Leben gerufene Petition aus der Bürgerschaft, welche unsere alte Forderung nach einem Kreisverkehr an der Kreuzung Marler Straße/Händelstraße erneuerte“, erklärt Günter Pelloth, sachkundiger Bürger aus dem Stadtsfeld. Ausschlaggebend für die Entscheidung zur Ampelanlage waren für Straßen-NRW und die Stadt Dorsten finanzielle Aspekte.
Auch wenn nicht die favorisierte Lösung umgesetzt wird, sind die Altstädter Sozialdemokraten guter Hoffnung, dass die Kreuzung insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer sicherer wird.

Autor:

Günter Pelloth aus Dorsten

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