Treff am Turm
Eine besondere Kunstausstellung in besonderen Räumen!

v.l.n.r.: Friedrich Fuß (Festredner), Silvya Ixkes-Henkemeier (f.d. Initiative), Hans-Jürgen Drechsler (Gemeindepfarrer), Bettina Brökelschen (Künstlerin), Dirk Fuß (Künstler) Foto: Privat
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Passend zur Pfingstzeit findet in der Evangelischen Kirche Eichlinghofen, St. Margareta, Eichlinghofer Str. 5, eine sehr besondere Ausstellung in ebenso  besonderen Räumen statt. Ausgestellt werden die großformatigen, farbgewaltigen Werke des Dortmunder Künstlers Dirk Fuß und kleinformatige Kunstwerke der bekannten Dortmunder Künstlerin Bettina Brökelschen, vor denen man erstaunt und fasziniert stehen bleibt. „Man wundert sich, was alles auf so ein kleines Stück Papier passt!“, lauten erste Reaktionen. Sowohl die großen wie auch die kleinen Kunstwerke sind an Ausdrucksstärke kaum zu übertreffen.

Zur Vernissage am 26. Mai um 17 Uhr mit jazziger Musik einer Jazz-Formation der Dortmunder Musikschule MUSIKBOX, kleinen Snacks und Getränken wird – neben dem Künstler und der Künstlerin – Friedrich Fuß als Festredner zum Thema „Kunst im Wandel der Zeit“ erwartet. Die Ausstellung wird nach der Vernissage an folgenden Tagen in der Zeit von 16 bis 18 Uhr zu sehen sein: 27.5., 28.5., 29.5., 31.5., 2.6., 3.6. und 4.6. 2023.

Zur Finissage am 8. Juni von 11 bis 13 Uhr wird noch einmal herzlich eingeladen. Mit einem Frühschoppen soll das Ende und der Erfolg dieser Ausstellung gefeiert werden. Einen besonderen Höhepunkt bildet an diesem Tag das Jazz-Ensemble des Landespolizeiorchesters NRW unter Leitung des vielfach ausgezeichneten Gitarristen, Komponisten, und Arrangeur Hans Steinmeier. Hier kann ein letzter Blick auf die in dieser Form einmalig zusammengestellten Kunstwerke geworfen werden.

Auch die Räumlichkeiten sind besonders: Die Evangelische Kirche Eichlinghofen, St. Margareta, die aus dem frühen 13. Jahrhundert stammt, ist ein einzigartiges Beispiel in Westfalen, das den Übergang von der einräumigen Saalkirche zur dreischiffigen Hallenkirche nachweist. Kunsthistorisch einzigartig, vertritt die Kirche eine der ersten Entwicklungsstufen des Hallenkirchbaus in Westfalen. Als wesentliche Kennzeichen gelten die gangartigen schmalen Seitenschiffe. Man vermutet, dass die Ecksteine des heutigen Kirchenportals ehemalige heidnische Opfersteine waren. Sie steht unter Denkmalschutz und ein Ziel der in Gründung befindlichen Initiative „Treff am Turm“, ist der Erhalt dieses Ensembles. „Wir freuen uns über viele Gäste, nette Gespräche und die sehr sehenswerten Kunstwerke in unserer schönen Kirche“, so die Initiatoren und Initiatorinnen.

Autor:

Bettina Brökelschen aus Dortmund-City

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