Der Papst und das Parlament 1

Dortmund, 20.09.2011

Der Papst und das Parlament 1

Kirche und Staat, sie mögen wohl interessiert zusammen arbeiten. Aber es darf nicht sein, daß Kirche und Staat eine Einheit bilden. Kirche darf m. E. nichts mit Politik zu tun haben.
Aus der Vergangenheit immer noch nichts gelernt?
Wieviel Schindluder wurde in vergangenen Zeiten getrieben. Der Papst stellte die Krone, die Krone stellte den Papst. Die Klerikalen trieben es bunt - und es wurde "einfach hingenommmen".
Sicher, es mag sein, daß das sog. "einfache Volk" keinen Einfluß darauf hatte, jedoch im umgehrten Falle, war es so, daß Kirche und Staat sich dann einmischten. Der Mensch "lebe in Sünde", somit in Schande. Er wurde dann, im wahrsten Sinne, verteufelt!
Selbst in der heutigen Zeit ist es nicht sehr viel anders. Es scheint zwar mehr Toleranz da zu sein, doch ist es wirklich so?
Selbstverständlich sollen wir nach Recht und Gesetz leben, auch das "Göttliche Recht" sollte niemals mißachtet werden.

Nun wird laut, daß der Papst im Parlament reden sollte:
Nur weil er ein Deutscher Papst ist?
Es wäre dann eine Einmaligkeit mit seiner Heiligkeit.
Jedoch macht sich Widerstand breit - und ich denke, sie haben nicht ganz unrecht.
Mag auch keine böse Absicht dahinter stecken, doch wie leicht kann es (wieder) eine Verstrickung mit Kirche und Politik geben. Die Gefahr dahin, ist nicht ganz auszuschließen.
Nur weil es ein Deutscher ist, wer weiß wann der nächste Deutsche wieder ein Papst ist, möchte man es "historisch" wissen - und festhalten.
Nur das alleine soll ein Grund sein? Ich weiß es nicht ...

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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