Firmfeiern 2021 unter strengen Auflagen
Weihbischof Dr. Dominicus Meier firmt auch in Eving

Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB wird am Wochenende Jugendlichen im Pastoralverbund Eving-Brechten und im Pastoralverbund Dortmund-Nord-West das Sakrament der Firmung spenden. | Foto: Erzbistum Paderborn/Besim Mazhiqi
  • Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB wird am Wochenende Jugendlichen im Pastoralverbund Eving-Brechten und im Pastoralverbund Dortmund-Nord-West das Sakrament der Firmung spenden.
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Der Paderborner Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB wird am bevorstehenden Wochenende 24. und 25. April insgesamt 61 Jugendlichen aus den Gemeinden der vor der Fusion stehenden beiden Pastoralverbünde Eving-Brechten und Nord-West in vier Gottesdiensten - dreien in Mengede (St. Remigius) und einem am Sonntagnachmittag (16 Uhr) in Eving (St. Barbara) - das Sakrament der Firmung spenden.

Aufgrund der begrenzten Plätze können an diesen Gottesdiensten nur die wenigen von den Firmbewerbern angemeldeten Personen teilnehmen.

Zuvor finden am Donnerstag und Freitag, 22. und 23. April, die Übungstermine für die Firmgottesdienste statt.

Wie die erzbischöfliche Pressestelle ergänzend mitteilt, werden, bedingt durch die geltenden Hygienevorschriften, die Firmfeiern anders als sonst verlaufen. Die Zahl der Mitfeiernden ist eng begrenzt und die Firmlinge bilden nicht, wie sonst üblich, einen Kreis am Altar. Auch auf die Handauflegung wird verzichtet und die Salbung erfolgt jeweils mit einem neuen Wattebausch und nicht mit der Hand.

Firmfeiern sind in Dortmund bis Ende des Jahres 2021 in insgesamt acht von zehn Pastoralen Räumen geplant. In Dortmund-Mitte und im Pastoralen Raum „Am Revierpark“ wird es in diesem Jahr keine Firmungen geben.

In der Firmung wird das, was in der Taufe grundgelegt wurde, vollendet und bekräftigt. Die Firmung gehört neben Taufe und Eucharistie zu den Eingliederungssakramenten der Kirche. Durch die Firmung wird der Einzelne gestärkt und beauftragt zu einem bewussten Leben als Christ in der Nachfolge Jesu. Spender des Firmsakramentes sind in der Regel der Erzbischof oder seine Weihbischöfe sowie teilweise auch Domkapitulare.

Das Mindestalter für den Empfang des Firmsakramentes liegt in Deutschland bei zwölf Jahren.

Während der Vorbereitung helfen Firmbegleiter den Firmbewerbern, ihren Glauben zu vertiefen und die Bedeutung des Firmsakramentes kennen zu lernen. Diese Vorbereitung findet unter den gegenwärtigen Bedingungen weitgehend online statt.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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