DIE LINKE: Ein Fussballplatz muss sein – Standort Kurler Strasse falsch

Hannes Fischer vertritt DIE LINKE im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit - | Foto: Archiv DIE LINKE.Dortmund
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Bericht: Utz Kowalewski, DIE LINKE im RAT

Hannes Fischer vertritt DIE LINKE im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit -

Die Fraktion DIE LINKE hat mit Hilfe einer aktuellen zweiten Anfrage im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit deutlich gemacht, dass der Verein SC Husen-Kurl für den Stadtteil von großer Bedeutung ist. Angesichts der Rahmendaten steht es für die Linksfraktion außer Frage, dass der Sportverein dringend einen neuen Fussballplatz benötigt. Allerdings sei der Standort an der Kurler Strasse dafür nicht geeignet.

„Wir fordern die Stadt nun auf, rasch umzuplanen und den Standort des alten Zechengeländes als Sportplatz für den SC Husen-Kurl herzurichten. Dieses Projekt ist nach unserer Meinung nun auch vorrangig zu beplanen, damit nicht erneut eine Hängepartie entsteht. Wenn es nach uns ginge, sollte der Verein zu Beginn des neuen Jahres bereits auf Kunstrasen auf einem neuen Sportplatz am neuen Standort spielen können. Das es möglich ist innerhalb kurzer Zeit solche Projekte zu verwirklichen haben andere Bauprojekte in der Stadt hinlänglich bewiesen. Das ist alles eine Frage der Prioritäten“, so der planungspolitische Sprecher der LINKEN Utz Kowalewski.

In Bezug auf den Rotmilan weist DIE LINKE darauf hin, dass es der Stadt seit langem bekannt sei, dass diese Tiere am Standort brüten. Schon am 21.12.2012 wies Dezernent Martin Lürwer (CDU) den Umweltausschuss schriftlich darauf hin, das ein Verstoß gegen die Verbote des §44(1) in Verbindung mit §44(5) des Bundesnaturschutzgesetzes durch die Planung an der Kurler Strasse wegen der Rotmilane am Standort nicht auszuschließen sei. „Dementsprechend sind auch die Einwendungen der oberen Landschaftsbehörde der Bezirksregierung Arnsberg und des Dortmunder Umweltamtes erheblich. Ein einzelner Kläger reicht aus, um das Projekt zum kippen zu bringen und weitere Jahre wären ohne jedes Ergebnis für den Verein verloren“, so Kowalewski. Die Anfrage der LINKEN im Umweltaussschuss machte die planungsrechtlich nicht haltbare Situation kürzlich öffentlich.

Autor:

Renate Kowalewski aus Dortmund-Ost

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