Hörde und Schüren
Brandserie im Süden: Polizei ermittelt Tatverdächtigen (35)

Foto: Magalski

Nach mehreren Bränden in den Dortmunder Stadtteilen Hörde und Schüren im Februar und März hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Der 35-jährige Dortmunder wird verdächtigt, in sieben Fällen Brände gelegt zu haben.

Die ersten vier Taten ereigneten sich in der Nacht zum 14. Februar in Dortmund-Hörde. Etwa zwischen 21.55 und 23.30 Uhr waren Polizei und Feuerwehr in dieser Nacht viermal alarmiert worden. Als erstes stellten sie den Brand eines Altpapier-Containers an der Hermannstraße fest, später brannten in kurzen Abständen Mülltonnen an einem Supermarkt an der Hörder Bahnhofstraße, ein Kleidungssack auf dem Vorplatz des Hörder Bahnhofs sowie ein weiterer Altpapier-Container an der Straße Kipsburg. Bei den Bränden wurde niemand verletzt.

Keine U-Haft

Auch in der Nacht zum 8. März wurden bei drei Bränden im Bereich Schüren keine Personen verletzt. Hier kam es zu drei Bränden an der Meinbergstraße. Dabei wurden etwa zwischen 1 Uhr und 3.30 Uhr ein Wohnmobil, eine Mülltonne sowie drei Autos beschädigt.

Im Nachgang zu diesen Vorfällen hat die Polizei nun einen Tatverdächtigen ermittelt. Der 35-Jährige wurde am gestrigen Donnerstag (10. März) wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung vorläufig festgenommen und seine Wohnung nach Beweismitteln durchsucht. Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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