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Großeinsatz an der TU Dortmund: Säurehaltige Chemikalie lief aus einer Forschungsanlage

Foto: Themenbild Magalski

Eine auslaufende Chemikalie hat am Donnerstagmittag (23.1.) für einen Gefahrstoffeinsatz an der Technischen Universität Dortmund gesorgt. Gegen 12.30 Uhr war die Feuerwehr in die Otto-Hahn-Straße gerufen worden. Aus bisher noch ungeklärter Ursache war aus einem Container im Außenbereich eine Chemikalie, die zur Gewinnung von Elektrizität verwendet wird, ausgetreten. Es gab keine Verletzten.

Der betroffene Container befand sich neben einer Halle, die zu einer Forschungseinrichtung gehört. Hier werden chemische Substanzen vorgehalten, die im Rahmen eines Forschungsprojekts zu Speichermethoden für Elektrizität eingesetzt werden. Im Bereich einer Apparatur war es zu einer Leckage gekommen, sodass die säurehaltige Chemikalie aus dem Container austreten konnte.
Die Mitarbeiter der TU hatten bereits ausgetretene Mengen mit Chemikalienbinder abgestreut.

In Chemikalienschutzanzügen konnte die Feuerwehr das Leck an der Anlage zügig schließen. Die Arbeiten liefen in enger Abstimmung mit Mitarbeitern der TU Dortmund, die mit ihrer Fachexpertise die Feuerwehr beraten konnten. Der Einsatz mit insgesamt 60 Einsatzkräften war gegen 15 Uhr beendet.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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