Faßstraße in Hörde
Wie gefällt es denn? Online-Beteiligung "Stadteingang" geht in die zweite Runde

Das ist der Entwurf der Fläche an der Faßstraße: Alle Interessierten können bis 21. Februar ein Feedback zur Planung zu geben und Verbesserungsvorschläge machen. | Foto: 3-D-Bild: Stadt DO/Vermessungs- und Katasteramt
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  • Das ist der Entwurf der Fläche an der Faßstraße: Alle Interessierten können bis 21. Februar ein Feedback zur Planung zu geben und Verbesserungsvorschläge machen.
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Die Fläche vor der Sporthalle an der Faßstraße wird im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms ganz neu gestaltet. Hier soll ein Bereich entstehen, der vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene gedacht ist. Der Autohändler wird demnächst mit seinem Betrieb an einen anderen Standort umziehen.

Jetzt startet die zweite Beteiligungsphase. Sowohl digital als auch analog: Der Entwurf wird als digitaler Plan und als 3-D-Modell in zwei Videos auf der Beteiligungsseite der Hörder Stadtteilagentur vorgestellt und erläutert. Parallel wird ein Faltblatt an rund 4.500 Haushalte in der Umgebung des Stadteingangs verteilt. Er kann auch nach telefonischer Vereinbarung im Büro der Hörder Stadtteilagentur abgeholt werden.

Agentur sammelt die Rückmeldungen

Alle Interessierten sind eingeladen, bis zum 21. Februar ein Feedback zur Planung zu geben und Verbesserungsvorschläge zu machen. Das geht online auf der Beteiligungsseite "www.beteiligung.hoerder-stadtteilagentur.de/stadteingang-hoerde-phase-ii/" sowie als Brief, E-Mail oder Anruf bei der Hörder Stadtteilagentur.

Jugendliche und junge Erwachsene

Im November haben über 1.000 Menschen bei der Online-Abstimmung über die Ausstattung des neuen Stadteingangs an der Faßstraße mitgemacht. Diese erste Phase der Beteiligung wurde von der Hörder Stadtteilagentur komplett digital organisiert. Mitmachen konnten alle Interessierten, doch die Hauptzielgruppe waren Jugendliche und junge Erwachsene.

In der Gruppe der Sport- und Spielgeräte fielen die meisten Stimmen auf das Trampolinfeld (742 Stimmen) und die Calisthenics-Anlage (633). Mit deutlichem Abstand folgen die Slackline-Pfosten, der Kletterstangenwald, die Gummikugeln und der Drehring. Bei der Auswahl des Sitzmobiliars liegt das Bankelement „Hörder Brücke“ vor den Kunststoffwinkeln und dezylindrischen Hockern.

Rollstuhlgeeignetes Trampolin

Das Planungsbüro hat die favorisierten Sportgeräte in den aktuellen Entwurf soweit wie möglich eingebaut. Die Calisthenics-Anlage wird im südlichen Teil des Feldes mit dem Trampolinfeld kombiniert und erhält einen Fallschutzbelag. Eines der drei Trampoline erhält innenliegende Rampen, sodass es mit einem Rollstuhl genutzt werden kann. Der gesamte Bereich ist barrierefrei und auch für Menschen mit Behinderungen nutzbar. Der Kletterstangenwald ist gemeinsam mit den Gummikugeln und den Bankelementen im mittleren Teil des Feldes vorgesehen. Ob der Platz auch für die Slackline-Pfosten reicht, wird noch geklärt. Weitere Vorschläge aus der ersten Beteiligungsrunde wie ein Trinkwasserspender und W-LAN werden noch untersucht.

Wie geht es weiter?

Die eingehenden Hinweise aus dieser Beteiligungsrunde werden ausgewertet und gehen in den laufenden Planungsprozess ein. Als nächster Schritt folgt der Ausführungsplan. Sobald dieser dann mit allen Beteiligten aus der Verwaltung besprochen wurde, kann die Bezirksvertretung Hörde über den Bau beschließen.

Die Umgestaltung des Stadteingangs an der Faßstraße ist ein Projekt der Stadterneuerung und Teil des Programms „Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde“. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Dortmund finanzieren dieses Programm gemeinsam. Die PHOENIX-Flächen und Hörde sollen zusammenwachsen und sich gemeinsam entwickeln.

Kontakt für Anregungen ist die Hörder Stadtteilagentur: E-Mail: info@hoerder-stadtteilagentur.de, Telefon: 0231 2220 2313

Das ist der Entwurf der Fläche an der Faßstraße: Alle Interessierten können bis 21. Februar ein Feedback zur Planung zu geben und Verbesserungsvorschläge machen. | Foto: 3-D-Bild: Stadt DO/Vermessungs- und Katasteramt
Der Entwurf und Planausschnitt mit der Lage der verschiedenen Sport- und Spielgeräte. | Foto: Grafik: wbp Landschaftsarchitekten GmbH
Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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