Deniz Mohr hat WAKC-Titel im Visier

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Deniz Mohr hat WAKC-Titel im Visier
2. Juli 2013
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Zum fünften Rennen des Westdeutschen ADAC Kart Cup reiste Deniz Mohr auf den Hunsrückring/Hahn. In der Bambini-Klasse mischte der Youngster aus Dortmund erneut an der Spitze mit und hat nun vor dem Finale in zwei Monaten große Titelchancen.

Nach seinen Siegen in Hagen und Uchtelfangen, galt Deniz Mohr auch beim fünften Umlauf der ADAC Regionalserie als großer Favorit auf den Sieg. Schon während der freien Trainings fuhr Deniz in der stark besetzten Bambini-Klasse Top-Zeiten und blickte zuversichtlich in Richtung Rennsonntag „Bis jetzt sieht es wirklich gut aus“, strahlte der Top Kart-Pilot.

Doch im Zeittraining fand Deniz nicht in seinen Rhythmus und musste sich mit Platz vier zufrieden geben. Im Rennen gab er aber wieder alles, vom Start setzte er seine Gegner unter Druck und kämpfte sich in der ersten Rennhälfte bis auf Rang zwei nach vorne. Dann jedoch ein herber Rückschlag: Deniz Motor bekam Zündaussetzer und der Nachwuchspilot hatte alle Hände voll zu tun seine Position nicht zu verlieren. Letztendlich reichte es noch zu Rang fünf, die Enttäuschung war trotzdem groß: „Wir haben eine Pflichtzündanlage des ADAC bekommen und diese ist nun defekt. Das ist sehr ärgerlich.“

Im zweiten Durchgang durfte Deniz wieder auf sein Rennmaterial vertrauen und verbesserte sich innerhalb der zehn Rennrunden bis auf die dritte Position, in der Tageswertung bedeute das am Ende Platz fünf und wichtige Meisterschaftspunkte. Auch wenn mehr möglich gewesen wäre, verkürzte Deniz seinen Rückstand auf den Führenden deutlich und hat beim Finale in Schaafheim (Odenwald) ernsthafte Chancen auf den Meistertitel. „An den WAKC-Titel möchte ich noch gar nicht denken. Wir werden versuchen auch in Schaafheim schnell zu sein, dann ergibt sich alles andere von alleine“, kommentierte Deniz am Abend.

Schon am kommenden Wochenende steht Deniz beim nächsten Rennen am Start. Der Nachwuchspilot aus Dortmund kämpft auf dem Erftlandring in Kerpen um den Sieg beim traditionsreichem Graf Berghe von Trips Memorial.

Autor:

Frank Mohr aus Dortmund-Süd

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