Maradonna-Fan siegt beim Dortmunder apano-Cup

Die  Siegerehrung. Das Foto zeigt (v.l.) Turnierdirektor Wolfgang-W. Wortelmann, Supervisor Hans-Jürgen Ochs, WTV-Präsident Robert Hampe, der Niederländer Thomas Schoorel, Turniersieger Leonardo Mayer, Kathrin Nordhues (Geschäftsführerin apano) und Gerd Hewing (Direktor der Mercedes-Benz-Niederlassung Dortmund). | Foto: verein
  • Die Siegerehrung. Das Foto zeigt (v.l.) Turnierdirektor Wolfgang-W. Wortelmann, Supervisor Hans-Jürgen Ochs, WTV-Präsident Robert Hampe, der Niederländer Thomas Schoorel, Turniersieger Leonardo Mayer, Kathrin Nordhues (Geschäftsführerin apano) und Gerd Hewing (Direktor der Mercedes-Benz-Niederlassung Dortmund).
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Nach 70 Minuten war alles vorbei: Leonardo Mayer (Kurhaus Lambertz Aachen) heißt der Sieger der 6. Internationalen Westfälischen Tennis-Meisterschaften um den apano-Cup in Dortmund. Er bezwang glatt in zwei Sätzen den Niederländer Thomas Schoorel (BW Aachen) mit 6:3, 6:2.
Die gut 700 Zuschauer hatten sich von der Partie etwas mehr erhofft – denn in den vergangenen Tagen hatte vor allem Schoorel mit seinem druckvollen und platzierten Spiel für Furore gesorgt. „Er ist mit 22 Jahren noch sehr jung und hat sich heute von äußeren Gegebenheiten sehr ablenken lassen“, erklärte sein Trainer Stephan Ehritt-Vanc, warum es von Beginn an nicht so gut für seinen Schützling lief. Viel besser lief es dagegen für den Argentinier, der auch gerne Fußballprofi geworden wäre und Maradonna als großes Vorbild hat.
Er bedankte sich anschließend bei den Zuschauern: „Ich habe hier nur so gut gespielt, weil Sie mich die ganze Woche unterstützt haben!“ Immerhin waren während der Turnier-Woche knapp 5000 Tennis-Fans auf der Anlage an der Johannes-Gronowski-Straße.
Von der Atmosphäre begeistert war auch der im Finale unterlegene Thomas Schoorel: „Dortmund ist klasse, es ist sehr familiär hier.“ Vor allem im Vergleich zu dem Turnier, zu dem er nun aufbricht: Er will sich durch die Qualifikation in Cincinnati, Ohio (USA), kämpfen. Sollte er es dort ins Hauptfeld schaffen, könnten dort Rafael Nadal, Novak Djokovic und Roger Federer auf ihn warten.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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