Volleyball Landesliga: TB Höntrop ohne Mühe gegen Kirchhörde

Zum Abschluss des ersten Saisonteils vor der dreiwöchigen Ferienpause zeigten sich die Höntroper Damen in guter Verfassung.

Obwohl das Team aufgrund der Ferien nur sechs Stammkräfte aufbieten konnte hatte Gastgeber Kirchhörder SC beim 0:3 (13:25, 27:29, 11:25) in weniger als einer Stunde keine ernsthafte Chance. Diesmal standen Trainer Eusterfeldhaus keine Auswechselspieler zur Verfügung, so dass die vakante Diagonalposition von Zuspielerin Melina Aven übernommen wurde. Mit Donika Ramabaja stand lediglich ein Libero als Entlastung für die Angreifer zur Verfügung.

Und diese war auch nötig, denn schon nach wenigen Ballwechseln knickte Mittelblockerin Mareike Piotrowski um und konnte fortan nur noch eingeschränkt agieren. Aber das Team kompensierte das insgesamt sehr gut und zeigte fast die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Leistung. Mit guten Aufschlägen, einem fast fehlerfreien Angriff und dazu einem effektiven Blockspiel kam der Gegner nicht ins Spiel.

Nach dem klaren 25:13 plätscherte das Spiel im folgenden Durchgang zunächst ein wenig dahin, ehe der Turnbund in drei Aufstellungen durch eigene Fehler acht Punkte verlor und plötzlich mit 16:20 hinten lag. Aber hier zeigte das Team, dass es in den wichtigen und engen Situationen durchaus steigerungsfähig ist. Spielführerin Melanie Heermann brachte mit guten Aufschlägen den Turnbund wieder heran, dennoch musste beim 22:24 ein Satzball abgewehrt werden. Nach einigen weiteren spannenden Ballwechseln ging der Satz schließlich mit 29:27 an den Turnbund.

Dieser Satzverlust führte in der Folge zu einem deutlichen Motivationseinbruch bei den Dortmunderinnen, so dass der 3.Satz ohne echte Gegenwehr mit 25:11 an die Höntroperinnen ging. Dabei zeigte der TBH selbst bei nur vier eigenen Fehlern erneut eine hochkonzentrierte Leistung.

Trainerkommentar: „Negativer Aspekt heute ist sicherlich die Verletzung meiner Mittelblockerin, wenn gleich sie nun die dreiwöchige Spielpause gut zum auskurieren nutzen kann. Und hier zeigt sich, dass unser schmaler Kader durchhaus Risiken birgt, denn es hätte heute auch ein verletzungsbedingtes 0:3 geben können. Daraus ergeben sich auch die positiven Aspekte: Das Team hat erneut in einer sehr schwierigen Situation bewiesen, dass es hochkonzentriert agieren kann. Auch hat das Team trotz der insgesamt weniger guten Vorbreitung im Training eine gute Leistung auf dem Feld gezeigt. Donika hat auf der Liberoposition zudem fehlerfrei gespielt, allerdings ist dieser Gegner auch nicht unser Maßstab, da wir kaum unter Druck geraten sind.“

Damen I (LL): Melina Aven (2), Natascha Chromik (3), Sandra Franke (6), Melanie Heermann (4, K), Mareike Piotrowski (11), Donika Ramabaja (82, 3.M., L), Kathrin Woitha (13)

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Autor:

Christian Eusterfeldhaus aus Wattenscheid

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