Volleyball-U16-Mädchen des TV Hörde lösen Ticket für die Westdeutsche Meisterschaft

Die erfolgreichste Volleyball-Trainerin des TV Hörde heißt in dieser Saison Maren Lamschik. Nachdem die 26-Jährige Lehramtsstudentin, Tochter der Schwerter Volleyball-Legende Heidi Keil, sich schon mit den U14-Mädchen für die Westdeutsche Meisterschaft qualifizieren konnte, löste sie jetzt auch mit den U16-Mädchen das Ticket zu den Titelkämpfen der Westdeutschen Volleyball-Jugend am 21. und 21. April 2012 in Paderborn. Dabei hat sich das Förderkonzept des TV Hörde wieder einmal bewährt. Die Hörder Mädchen spielen gleichzeitig noch bei den Damen in der Bezirksklasse am 2,24 hohen Frauen-Netz und haben auf Anhieb den Klassenerhalt geschafft.

Während Freund und Co-Trainer Kai Annacker mit den Herren des TV Hörde den Aufstieg in die Regionalliga feierte, verbuchte die seit drei Jahren für den Traditionsverein im weiblichen Jugendbereich erfolgreich arbeitende Lizenz-Trainerin bereits ihre vierte Teilnahme bei Westdeutschen Meisterschaften. Im Vorjahr gehörte der TVH bei den U13- und U14-Mädchen schon zu den besten zwölf Mannschaften im Westdeutschen Volleyball-Verband.

Nachdem die Hörder Mädchen als mit Abstand jüngste Mannschaft in der NRW-Liga gegen die Nachwuchselite zwar respektable Satzergebnisse erzielen konnten, aber die Punkterunde als siegloser Tabellenletzter abschlossen, wurden sie jetzt für ihren Trainingsfleiß belohnt. Bei der Qualifikationsrunde erwies sich der bisher ohne Satzverlust durch alle Runden marschierte Nachwuchs des Bundesligisten Moerser SC als eine Nummer zu groß. „Das war der richtige Gegner zum Einspielen“, kommentierte Trainerin Lamschik das erwartete 0:2 (16:25, 21:25) gegen den Geheimfavoriten vom Niederrhein. Im zweiten Spiel wurde der zuvor noch unbesiegte Oberligameister und Gastgeber TB Höntrop sicher mit 2:0 (25:11, 25:16) besiegt, so dass nur noch ein Sieg fehlte. Im entscheidenden Spiel gegen den Rheinlandvertreter Erkelenzer VV, der vom TVH schon bei der Qualifikation der U14 ausgeschaltet worden war, zeigten die jungen Hörderinnen beim 2:0 (25:17, 25:16) die wohl beste Saisonleistung. Ein besonderer Dank galt den mitgereisten Eltern, die die Hörder Nachwuchstalente lautstark unterstützten und schon jetzt die Reise nach Paderborn in ihrem Terminkalender notiert haben.

Für den TV Hörde spielten: Victoria Bader, Louisa Baldauf, Michelle Jagst, Liza Kastrup, Hanna Knop, Rabea Knop, Larissa Klos, Hannah Köster, Marlena Nadoveza, Jeanette Stöber, Annemie Skolny und Paula Zupke

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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