Volleyballer des TV Hörde in der Dritten Liga im legendären Volleyballdome in Münster

Monsterblock des TV Hörde | Foto: Dan Lareya
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Volleyball - Dritte Liga
USC Münster - TV Hörde
Vier Spieltage vor Abschluss der Meisterschaftsrunde bietet die Dritte Liga der Volleyballer das Bild einer Dreiklassengesellschaft. Ganz oben strebt SF Aligse mit Riesenschritten die Meisterschaft an. Nachdem die Stadtväter in Lehrte nicht nur die ideelle Unterstützung zugesagt haben, will der designierte Meister auch das Abenteuer 2. Bundesliga wagen. Platz zwei gehört den Tecklenburger Volleys, die sich aus finanziellen Gründen erst im letzten Jahr freiwillig aus der 2.Bundesliga abgemeldet haben. Dahinter kämpfen um die „bronzene Medaille“ die punktgleichen USC Braunschweig und TV Hörde sowie die Postler aus Aachen. Ganz unten steckt der USC Münster als Träger der Roten Laterne mit mageren sieben Punkten tief im Abstiegssumpf.

Wenn Aufsteiger TV Hörde am Samstag, dem 22. Februar 2014, um 19.30 Uhr in Münster im legendären Volleyballdome seine Visitenkarte abgeben wird, können Spieler auf beiden Seiten ein Wiedersehen feiern. In der Hinrunde gewann Hördes Benjamin Irle das Bruderduell gegen den Münsteraner Maximilian glatt mit 3:0. Bei den Unabhängigen spielen mit Lukas Rohleder und Joshua Ossowski ehemalige Hörder. Der Westdeutsche Beachmeister Denis Berken ist vom USC an die Danziger Straße gewechselt. „Wir dürfen uns nicht wie in Aachen von einer trostlosen Kulisse beeinflussen lassen“, befürchtet Dodo Karkoszka im Volleyballdome, wo die Bundesliga-Damen des USC mit der ehemaligen Hörderin Alisha Ossowski vor über 3.000 Zuschauern baggern, pritschen und schmettern, ein Geisterspiel.

Die kürzeste Anreise haben die in Münster wohnenden Kai Annacker und seine Co-Trainerin Maren Lamschik. Nach der Spielpause konnten die Hörder ihren Akku wieder aufladen. Der beim mühevollen 3:1 Heimsieg gegen Göttingen mit dem Fuß umgeknickte Hauptangreifer Lenard Exner wird wegen seines Bänderrisses frühestens Ende März zum letzten Heimspiel gegen das Kellerkind MTV Vechelde auflaufen können. Bei Spielmacher Pascal Rademacher ist der Bänderriss verheilt, Hauptangreifer Jan Terhoeven hat seine Kniebeschwerden überwunden. Da auch Mittelblocker Robin Frosting wieder fit ist, kann TVH-Coach Annacker auf allen Positionen Alternativen aufbieten.

Für die Hörder gilt an diesem Wochenende: Volleyball im Doppelpack. Nach dem Gastspiel in Münster reist der TVH am Sonntagmittag nach Bochum, wo sie im Halbfinale des Bezirkspokals auf den Sieger zwischen den Verbandsligisten SVE Grumme und TG RE Schwelm treffen.

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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