Volleyballer des TV Hörde streben in der Dritten Liga den siebten Streich an

Volleyball
Dritte Liga
MTV Vechelde – TV Hörde

Während bei den Volleyballern die Mannschaften von der Regionalliga bis zur Kreisliga bereits die vierwöchige Weihnachtspause genießen können, schließen die Schmetterkünstler aus dem Dortmunder Süden in der Dritten Liga die Hinrunde noch am Samstag, dem 14. Dezember 2013, ab.
Der TV Hörde muss bereits zum fünften Male nach Niedersachsen reisen. Diesmal führt die rund 300 km lange Reise in den Landkreis Peine in die Kleinstadt Vechelde.
„Wir sind der klare Favorit und werden keine Weihnachtsgeschenke verteilen“, erwartet Trainer Kai Annacker den siebten Streich des Aufsteigers. Die Gastgeber haben bisher eine enttäuschende Saison gespielt, sind Träger der Roten Laterne und weisen nach der Tiebreak-Niederlage im Kellerduell gegen Göttingen einen mickrigen Punkt auf der Habenseite auf.
Für den Absturz des Vorjahresdritten hat der Manager des Schlusslichtes eine plau-sible Begründung. Gleich vier Spieler des Vorjahres sind aus beruflichen und priva-ten Gründen ausgeschieden. Die Neuzugänge haben sich noch nicht an die Höhenluft gewöhnt.
Nach den Niederlagen gegen den Tabellenführer SF Aligse und den unmittelbaren Verfolger Tecklenburger Land Volleys sind die Hörder vorerst auf den vierten Platz abgerutscht, können jedoch mit einem Sieg in Vechelde den dritten Platz zurücker-obern, wenn der USC Braunschweig beim Spitzenreiter Aligse gleichzeitig die Punkte lässt.
Das Schlusslicht Vechelde und den Aufsteiger Hörde trennen nicht nur 16 Punkte, sondern auch die Philosophie. Während die Niedersachsen zuletzt mutlos und nach einer Verletzungsmisere chancenlos agiert haben, zeigen die Hörder weiterhin Spielfreude und Siegeswillen.
Eine Gemeinsamkeit zwischen den Konkurrenten hat TVH-Geschäftsführer Klaus Wilke dennoch entdeckt. Beide Vereine führen in ihrem Vereinswappen ein Pferd. Das Hörder Ross ist jedoch schlanker und scheint höher zu springen. Die Hörder Volleyballer sehen sich nach einer Pause und sie brauchen sie auch. Seit über sechs Monaten ist der TVH im „Power-Modus“ und seit Anfang November gab es kein spielfreies Wochenende mehr. Es geht an die Reserven. Die Mittelblocker Nik Child und Robin Frosting werden ihr Comeback auf die Rückrunde verschieben müssen und lediglich als Co-Trainer mitreisen. Ansonsten kann Annacker erneut einen 12-Kader aufbieten.

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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