2020 mit Rekordumsatz von 355,1 Millionen Euro
Sahnestückchen Phoenix-West - IT-Spezialist Materna baut neuen Firmensitz

Das vom Dortmunder Architekturbüro Gerber geplante Gebäude selbst wird einen architektonischen Glanzpunkt auf dem Gelände setzen. | Foto: Grafiken: Gerber Architekten
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Materna wächst weiter: Nachdem die Materna-Gruppe im Jahr 2020 einen Rekordumsatz von 355,1 Millionen Euro erzielte, stellt das IT-Unternehmen jetzt seine Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2025 vor. Innerhalb der nächsten fünf Jahre will das Unternehmen sowohl Umsatz und Mitarbeiter im Kernmarkt Deutschland, aber auch international mit Kunden in Europa, USA und Asien verdoppeln.

Zum Wachstumsplan gehört auch eine neue Konzernzentrale. Derzeit baut Materna auf Phoenix-West einen neuen Firmensitz, der ein modernes Arbeitsumfeld bietet und auf die Nachhaltigkeitsstrategie von Materna ausgerichtet ist. Der Neubau erfüllt höchste Energie-Effizienz-Standards und bietet fortschrittliche E-Mobilitätskonzepte für alle Mitarbeiter.

Glanzpunkt auf dem Gelände

Das vom Dortmunder Architekturbüro Gerber geplante Gebäude selbst wird einen architektonischen Glanzpunkt auf dem Gelände setzen. Die große Eingangshalle ist über eine integrierte Landschaftstreppe mit dem Innenhof verbunden und die im Erdgeschoss angeordnete Kantine verfügt über einen separaten Außenbereich. Bei den modernen Arbeitsplätzen wird Wert gelegt auf kreative Meeting-Räume und Flächen für die interaktive Zusammenarbeit. Zudem wird verstärkt hybrides Arbeiten berücksichtigt.

Neben einem Fitnessbereich wird eine rund 6.000 Quadratmeter große Grünfläche im Innenbereich des Gebäudekomplexes den Mitarbeitern als Erholungsraum dienen. Der Bau für die neue Unternehmenszentrale beginnt planmäßig im dritten Quartal 2021. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 terminiert.

Investition über 100 Millionen Euro

Das neue Gebäude mit einem Investitionsvolumen von über 100 Millionen Euro im neuen Innovations- und Technologiepark ist auf bis zu 1.800 Arbeitsplätze dimensioniert. Aktuell arbeiten am Standort Dortmund rund 1.200 Beschäftigte.

Mit dem neu entwickelten Angebot Journey2CloudTM berät und begleitet Materna Kunden herstellerunabhängig auf ihrem Weg in eine zukunftsorientierte IT-Architektur, die auf Standards basiert, aber auf jeden Kunden individuell zugeschnitten ist. Mit diesem Beratungsangebot gelingt es Organisationen, bestehende Applikationslandschaften schnell zu analysieren, zu klassifizieren, zu priorisieren und diese anschließend schrittweise in ein zukunftsfähiges Modell zu überführen. So lassen sich auf Basis moderner Cloud-Technologien beispielsweise innovative digitale Geschäftsmodelle realisieren oder auch proprietäre Applikationen kostenoptimal betreiben. Die Journey2CloudTM adressiert Kunden aus allen Branchen und eignet sich für den Mittelstand ebenso wie für global aufgestellte Konzerne und auch die öffentliche Verwaltung.

Full-Service-Dienstleister

Gestützt wird diese Entwicklung durch die Marktforschung. Zum Beispiel ermittelte der Digitalverband Bitkom, dass bereits drei von vier Unternehmen in Deutschland auf Cloud-Technologien setzen. Einer aktuellen IDC-Studie zufolge befinden sich 46 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland bereits in einer fortgeschrittenen Phase ihrer Cloud-Umsetzung.
Die Materna-Gruppe beschäftigt aktuell weltweit mehr als 2.500 Mitarbeiter und erzielte 2020 einen Umsatz von 355,1 Millionen Euro.

Materna deckt das gesamte Leistungsspektrum eines Full-Service-Dienstleisters im Premium-Segment ab: von der Beratung über Implementierung bis zum Betrieb. Materna berät und begleitet Unternehmen und Behörden in allen Belangen der Digitalisierung und liefert maßgeschneiderte Technologien für eine agile, flexible und sichere IT. Kunden sind IT-Organisationen sowie Fachabteilungen in Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung. Das vom Dortmunder Architekturbüro Gerber geplante Gebäude soll einen architektonischen Glanzpunkt auf dem Gelände setzen.

Das vom Dortmunder Architekturbüro Gerber geplante Gebäude selbst wird einen architektonischen Glanzpunkt auf dem Gelände setzen. | Foto: Grafiken: Gerber Architekten
Vogelperspektive: Startschuss für den Bau der neuen Unternehmenszentrale ist planmäßig im dritten Quartal 2021. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 terminiert. | Foto: Grafiken: Gerber Architekten
Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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