Technische Universität Dortmund
Stifter trafen Stipendiaten: Fördermöglichkeit für Leistungen und gesellschaftliches Engagement

TU-Rektorin Prof. Ursula Gather (7.v.l.) im Kreis der Stifter, die beim traditionellen Empfang der TU ihre Stipendiaten persönlich kennenlernten. | Foto: Roland Baege/TU
  • TU-Rektorin Prof. Ursula Gather (7.v.l.) im Kreis der Stifter, die beim traditionellen Empfang der TU ihre Stipendiaten persönlich kennenlernten.
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„Stifter treffen Stipendiaten“ hieß es jetzt in der TU. 256 Studierende der TU werden mit Geldern aus dem Deutschlandstipendium unterstützt, 21 mehr als noch vor einem Jahr. Stifter dieser Stipendien hatten im Westfälischen Industrieklub Gelegenheit, die Studierenden persönlich kennenzulernen.

Bereits zum zehnten Mal fand die Stipendienfeier statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch der Soroptimist-Förderpreis sowie die Martin-Schmeißer-Medaille verliehen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Urkundenverleihungen an die Stifter und an die geförderten Studierenden. Prof. Ursula Gather, Rektorin der TU, dankte den Förderern persönlich für ihr Engagement: „Sie glauben an unsere Studierenden. Ihre Stipendien zeigen auch Ihre Verbundenheit mit unserer Universität.“

Sieben neue Förderer

Die Technische Universität Dortmund bietet das Deutschlandstipendium als Fördermöglichkeit für Studierende an. Private Stifter sowie Unternehmen fördern leistungsstarke und talentierte Studierende der TU. Für das aktuelle Förderjahr konnte die TU sieben neue Förderer gewinnen. Damit werden nun insgesamt 256 Studierende mit einem Stipendium unterstützt.

Zu den Förderern gehören die Wilo-Foundation, die Sparkasse, die Bernd Jochheim Stiftung, die RAG-Stiftung, der Alumniverein der Fakultät für Informatik, der internationale Versicherungsmakler LEUE & NILL sowie die Gesellschaft der Freunde der TU.

Die Dauer der Förderung im Programm Deutschlandstipendium umfasst mindestens zwei Semester, in denen die Studierenden 300 Euro pro Monat erhalten – davon jeweils 150 Euro vom Bund und von privaten Förderern, Stiftungen oder Unternehmen. Bei der Auswahl der Stipendiaten stehen herausragende Studienleistungen im Mittelpunkt; zudem werden gesellschaftliches Engagement, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, oder besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt.

Soroptimist-Förderpreis

Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Soroptimist-Förderpreis an Katalin Gerards verliehen. Dr. Monika Goldmann, Präsidentin des Soroptimist International-Clubs Dortmund, würdigte damit die ausgezeichneten Leistungen der Architektur-Studentin, die außerdem ehrenamtlich tätig ist: Seit sieben Jahren engagiert sie sich im katholischen Kinder- und Jugendverein Holthausen-Hüxel, den sie seit zwei Jahren als Vorstandsvorsitzende leitet.

Zudem wurde beim Empfang „Stifter treffen Stipendiaten“ auch die Martin-Schmeißer-Medaille verliehen. TU-Rektorin Prof. Ursula Gather zeichnete Björn Wendland, der Physik studiert, mit der Medaille für seine Masterarbeit mit internationalem Kontext aus.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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