BSV Schüren und Kirchhörder SC starten in der Westfalenliga

Schürens Mohamed El Moudni war zuletzt Torschützenkönig beim Hörder Kronen-Cup. | Foto: Klinke
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Als Landesligameister hat der BSV Schüren sein großes Ziel erreicht und mischt in dieser Saison endlich in der Westfalenliga mit. Für diesen Schritt hat man den Kader deutlich erweitert und zugleich verjüngt.

Neben Haris Balihodzic, Alex Schwarz und Martin Striewski hat mit Sundi Gomes ein ganz routinierter Spieler den BSV verlassen. Auf der anderen Seite wurden mit den beiden Ex-Mengedern Robin Siebert und Amadeus Piontek sowie Christopher Herwig (Westfalia Wickede) zwar junge Spieler verpflichtet, die aber schon höherklassig Erfahrung gesammelt haben. Neben Niklas Scherff (Hennen) und Zivko Radojcic (Heven) stehen auf der Liste der Zugänge aber auch gleich sechs A-Jugendliche, zum Großteil aus dem Nachwuchs des Hombrucher SV.

Die Ziele hält man in Schüren bewusst niedrig, offiziell geht es zunächst um den Klassenerhalt. Als vorrangige Aufgabe sieht es Dimitrios Kalpakidis jetzt an, dass „sich eine passende Hierarchie herausbildet und Teamgeist entsteht“. Der Trainer selbst geht schon in sein sechstes Jahr in Schüren und wollte das eigentlich nur noch an der Seitenlinie tun. Beim Hecker-Cup aber stand der 39-Jährige plötzlich doch einmal mehr als Spielertrainer auf dem Platz.

Ohne Zittern und Sorgen

Eine Saison ohne Zittern und Sorgen, die wünscht sich auch der Kirchhörder SC. In der vergangenen Spielzeit rettete sich der KSC erst dank eines fulminanten Schlussspurtes haarscharf vor dem Abstieg. Das möchte Lothar Huber in seinem dritten und erklärter Weise letzten Jahr als Trainer an der Kobbendelle nicht noch einmal erleben und gibt sich vorsichtig optimistisch. Seiner Mannschaft bescheinigt er grundsätzlich „viel Qualität, wir müssen uns nicht vor vielen Teams in der Liga verstecken.“

Bei den Abgängen wiegt vor allem der Wechsel von Mohamed Yarhdi, der sich Kemminghausen angeschlossen hat, und das Karriereende von David Wawrzynczok schwer, die beide zu den Stammkräften zählten. Dafür hat man sich mit Michael Sievers (Holzwickede) sowie den jungen Tekin Kubilay (Dröschede) und Roman Geist (TSC Eintracht U19) verstärkt. Als weiterer Torwart wurde der routinierte Andreas Lichtner verpflichtet.
Damit kann Huber in weiten Teilen auf eine eingespielte Mannschaft bauen: „Die Abläufe sind da, das ist ein Riesenvorteil.“ Die Frage wird sein, wie der KSC aus den Startlöchern kommt. Die Vorbereitung war durch viele personelle Probleme gekennzeichnet, die sich auch in den Saisonstart ziehen.

TERMINE

- Zum Saisonstart am Sonntag (12.8., 15 Uhr) empfängt der Kirchhörder SC auf dem Kunstrasenplatz an der Kobbendelle den DSC Wanne-Eickel 

- Der BSV Schüren startet zur gleichen Zeit bei der DJK TuS Hordel

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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