VfR Sölde und TuS Eichlinghofen starten in die Bezirksliga-Saison

Der VfR Sölde (in weiß, beim Finale der Hörder Stadtmeisterschaft, wo man 2:5 gegen Westfalenligist Schüren verlor) will in der kommenden Saison über Ballbesitz und Tempo zum Erfolg kommen. | Foto: Klinke
  • Der VfR Sölde (in weiß, beim Finale der Hörder Stadtmeisterschaft, wo man 2:5 gegen Westfalenligist Schüren verlor) will in der kommenden Saison über Ballbesitz und Tempo zum Erfolg kommen.
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Neuer Trainer, runderneuter Kader – beim VfR Sölde blickt man gespannt darauf, wie sich die Mannschaft nach dem erheblichen Umbruch in der Bezirksliga zurecht finden wird.

Nach dem respektablen sechsten Platz in der Vorsaison legt der neue Coach Sebastian Grundmann die Latte erst einmal bewusst niedrig. „Wichtig ist, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, lautet seine Vorgabe.

Grundmann hat Daniel Schmiers und Maik Kortzak abgelöst. Er hatte zuletzt in Schwerte den A-Ligisten VfB Westhofen trainiert. In Sölde will er aus den insgesamt elf Neuzugängen und den verbliebenen Führungsspielern eine neue, starke Mannschaft formen, die über Ballbesitz und Tempo zum Erfolg kommt.

Zehn Spieler gehen

Zehn Spieler haben den Verein verlassen, darunter Oliver Adler, Marcel Greig und Lars Stellfeld (alle Huckarde), Nico Höhme (Kemminghausen) und Philipp Leonhardt. Bei den Neuzugängen hat der VfR Sölde wert gelegt auf eine gesunde Mischung. Neben erfahrenen Spielern finden sich darunter auch „hungrige und lernwillige Spieler am Anfang ihrer Entwicklung“, wie es Grundmann beschreibt. Zu den Routiniers zählt eindeutig Philipp Krause, der vom VfL Schwerte nach Dortmund gewechselt ist. Auch Tim Marquard (Eichlinghofen) und Choukry El Bahat Bouzekry (Roj) waren zuletzt in der Bezirksliga aktiv. Julian Voß und Stephane Preuß (beide Hombruch) bringen Landesliga-Erfahrung mit, gleiches gilt für Martin Striewski (Schüren). Rithushan Ketheeswaren (A-Jugend Brackel) steht hingegen für die hoffnungsvollen Talente.

Größte Veränderung: Neue Staffel

Die größte Veränderung beim TuS Eichlinghofen steht mit Beginn der neuen Spielzeit in der Staffelzugehörigkeit an. Die Mannschaft wechselt aus der Bezirksliga 9 in die Gruppe 8. Anstelle von Castrop, Schwerin und Gelsenkirchen stehen damit mehr Ziele innerhalb Dortmunds und damit mehr Lokalduelle auf dem Plan, wenn die Gegner Dorstfeld, Scharnhorst oder eben VfR Sölde heißen.

Sportlich hat der TuS seinen Kader ordentlich aufgerüstet. Fünf Abgängen (u.a. Kemal Avci nach Kemminghausen und Marcel Neumann nach Dorstfeld) stehen sieben teils hochkarätige Neuzugänge gegenüber. Allen voran mit Salomon Tshitunga Kadima ein Torjäger, der beim FC Brünninghausen Oberliga-Erfahrung sammeln konnte, dort aber nicht richtig zum Zuge kam. Vom Landesligisten Kemminghausen sind Felix Fälker und Thomas Geiger nach Eichlinghofen gewechselt, auch Marcel Dickehut (Menden) hat zuletzt höherklassig gespielt.

Mit ihrer Erfahrung sollen die Neuzugänge der Mannschaft zu mehr Konstanz verhelfen. Hier hat Marcel Risse ein Manko ausgemacht, der beim TuS in sein zweites Trainerjahr geht: „Wir waren letztes Jahr zu unbeständig.“. Mit den Verstärkungen und mit einer flexiblen taktischen Ausrichtung will Risse („Wir sind stärker geworden“) besser abschneiden als in der Vorsaison, als man am Ende Siebter wurde. Zu den Aufstiegsfavoriten mag sich der TuS aber nicht zählen. 

- Bereits am Samstag (11.8.) eröffnet der VfR Sölde die neue Saison mit einem Heimspiel gegen den Holzwickeder SC II. Anstoß auf dem Sportplatz Rosengarten ist um 18 Uhr.

- Ebenfalls mit einem Heimspiel startet der TuS Eichlinghofen in die Spielzeit. Gespielt wird am Sonntag (12.8.) um 15 Uhr im „Stadion an der Hövel“ gegen den Dorstfelder SC.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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