Reinoldus-Schiller-Gymnasium: Richtfest für neue Turnhalle

Zur Feier des Tages stiegen bunte Luftballons beim Richtfest des neuen Turnhalle des Reinoldus-Schiller-Gymnasiums auf.  Im April soll die Halle eingeweiht werden. (Foto: Schütze)
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  • Zur Feier des Tages stiegen bunte Luftballons beim Richtfest des neuen Turnhalle des Reinoldus-Schiller-Gymnasiums auf. Im April soll die Halle eingeweiht werden. (Foto: Schütze)
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Nach nur drei Monaten Bauzeit wurde auf dem Baufeld an der Hallerey Richtfest für die neue Dreifachturnhalle des Reinoldus-Schiller-Gymnasiums gefeiert.

Zum Richtfest, in dessen Mittelpunkt traditionell die Bauleute stehen, hatten zahlreiche Gäste den Weg zum Gymnasium gefunden. Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß sprachen nach der Begrüßung durch Schulleiterin Sabine Neuser bei der Feierstunde in der Schulaula. Der Schulchor und die fünfte Klasse sorgten für musikalische und akrobatische Umrahmung. Als Ehrengäste waren Ruderer aus dem Londoner „Goldachter“ nach Dorstfeld gekommen.

„Bereits im April 2013 wird die neue Halle für den Schul- und Vereinssport nutzbar sein. Mich freut besonders, dass damit der ursprüngliche Zeitplan sogar noch unterboten wird“, betonte OB Sierau in seiner Ansprache. Ganz Dorstfeld warte sehnsüchtig auf die neue Sporthalle. „Und das zu Recht, denn zu einem guten schulischen Bildungsangebot gehört immer auch ein gutes Sportangebot“, so der Oberbürgermeister.

Sein besonderer Gruß galt den erfolgreichen Ruderern: „Mit Ihrer Teilnahme setzen Sie ein deutliches Zeichen für den Schul- und Vereinssport. Auch Olympiasieger fallen nicht vom Himmel, sondern haben von klein auf in der Schule und im Verein erste sportliche Erfolge gefeiert.“
Durch eine Ausschreibung, die sich ausdrücklich an Anbieter von Systembauhallen gerichtet hatte, ist es gelungen, die Baukosten um etwa eine Million Euro auf rund 2,8 Millionen Euro zu senken. Da die Gebäudehülle sehr intensiv gedämmt wird, ist als positiver Nebeneffekt mit einem um 40 Prozent geringeren Energiebedarf zu rechnen.

Die barrierefrei nutzbare Dreifach-Sporthalle verfügt über eine teilbare Hallenfläche von 27 x 45 Metern und insgesamt sechs Umkleiden nebst Sanitäreinrichtungen. Auf der eingebauten Klapptribüne finden maximal 199 Zuschauer Platz.

Besonderes Augenmerk war schon in der Planungsphase auf ökologische Gesichtspunkte gerichtet worden. Da das Baugrundstück von Landschaftsschutzgebieten umgeben ist, wurde ein landschaftspflegerischer Begleitplan aufgestellt, der auch ein Amphibien-Leitsystem vorsieht.

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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