Blitz-Marathon: Fast 2000 "Raser" gingen der Polizei ins Netz

Foto: Polizei

24 Stunden waren über 240 Beamte des Polizeipräsidiums Dortmund im Rahmen des vierten landesweiten Blitzmarathons in den Städten Dortmund, Lünen und auf den Autobahnen des Regierungsbezirks Arnsberg unterwegs.

Insgesamt kontrollierte die Polizei Dortmund 44778 Fahrzeuge. Trotz der frühzeitigen Ankündigung haben sich 1972 Fahrzeugführer nicht an die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen gehalten und mussten sanktioniert werden, berichtet die Polizei in einer Bilanz.

Insgesamt 20 "Raser" müssen nach dem Blitzmarathon mit einem Fahrverbot von ein bis zwei Monaten rechnen.

Den Spitzenreiter bildete außerhalb geschlossener Ortschaft ein Fahrer, der bei einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h mit 145 km/h gemessen wurde.

Im Stadtgebiet Dortmund fiel ein Fahrzeugführer bei zugelassenen 50 km/h mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeitsüberschreitung von 36 km/h auf. In einer Tempo-30-Zone mussten die Beamten einen Autofahrer anhalten, der mit 62 km/h doppelt so schnell wie die zulässige Höchstgeschwindigkeit fuhr.

"Insgesamt zeigt uns die vierte Auflage des Blitzmarathons, dass wir dem Ziel, weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr durch eine Reduzierung des Geschwindigkeitsniveaus mit diesem Aktionstag näher gekommen sind. Überrascht hat jedoch die Anzahl der Fahrzeugführer, die trotz der intensiven Ankündigung und Berichterstattung deutlich zu schnell unterwegs waren, so dass sie in absehbarer Zeit als Fußgänger am Verkehr teilnehmen werden", so Günther Overbeck, Leiter der Direktion Verkehr des Polizeipräsidiums Dortmund.

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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