Krumme Geschäfte mit Schrott im Tiefbauamt?
Die Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt gegen Mitarbeiter des städtischen Tiefbauamtes wegen des Verdachts der Unterschlagung von Altmetallen und hat im Zuge dieser Ermittlungen dienstliche und private Räumlichkeiten durchsucht.
In die Ermittlungen sind nach Angaben der Stadt alle vier Betriebshöfe des Tiefbauamtes involviert. Der Schwerpunkt liegt auf dem Betriebshof Deusen. Laut Angabe der Staatsanwaltschaft stehen 14 Mitarbeiter im Fokus der Ermittlungen. Der Schaden soll im mittleren fünfstelligen Eurobereich liegen.
Im Rahmen der Tiefbauamtstätigkeiten fallen immer wieder Altmetalle in Form von Zäunen, Verkehrsschildern und Gullys an, aber auch „Fundstücke“ wie Kühlschränke und Fahrräder.
Diese Altmetalle werden zentral gesammelt und von der Stadt vermarktet. Offenbar wurde gegen dieses Verfahren verstoßen.
Autor:Dietmar Nolte aus Dortmund-West |
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