Düsseldorf: Weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus beschlossen
Alle Kontakte auf ein unerlässliches Mindestmaß beschränken!

Der Krisenstab der Landeshauptstadt Düsseldorf hat am Sonntag, 15. März, beschlossen, den Vorgaben des Landes zur weiteren Eindämmung des Coronavirus' zu folgen. | Foto: pixabay / Grafik Sikora
  • Der Krisenstab der Landeshauptstadt Düsseldorf hat am Sonntag, 15. März, beschlossen, den Vorgaben des Landes zur weiteren Eindämmung des Coronavirus' zu folgen.
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Der Krisenstab der Landeshauptstadt Düsseldorf hat am Sonntag, 15. März, beschlossen, den Vorgaben des Landes zur weiteren Eindämmung des Coronavirus' zu folgen. Zum Schutz der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen empfiehlt die Stadt dringend, alle Kontakte auf ein unerlässliches Mindestmaß zu beschränken, um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten. Im Einzelnen beschloss der Krisenstab unter Leitung von Oberbürgermeisters Thomas Geisel:

Von M. Bergmann

Alle städtischen Dienststellen mit Publikumsverkehr sind ab Montag, 16. März, geschlossen. Die Stadt erarbeitet derzeit einen Notfallplan für die weitere Vorgehensweise bei dringend notwendigen Angelegenheiten.
Bis auf wenige Ausnahmen, über die am Montag noch befunden wird, müssen alle Veranstaltungen abgesagt werden.
Für Gastronomiebetriebe mit eigener Zubereitung gilt, dass die Betreiber maximal 50 Plätze anbieten dürfen. Eine Allgemeinverfügung dazu wird die Stadt am Montag, 16. März, erlassen.
Die Identifikation der sogenannten Kritischen Infrastruktur - dazu zählen insbesondere Feuerwehr, Rettungsdienste, Katastrophenschutz, Krankenhäuser, Arztpraxen, Apotheken, Lebensmitteleinzelhandel, Pflegedienste, Kinder- und Jugendhilfe, Polizei, Ordnungsdienste, Verkehrsbetriebe, Energieversorgung, Abfallentsorgung, Stadtentwässerung, Telekommunikation - richtet die Stadt eine Akkreditierungstelle ein. Näheres wird in Kürze bekannt gegeben.

In Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung richtet die Stadt einen mobilen Service zur medizinischen Überwachung und Versorgung von erkrankten Patienten in häuslicher Umgebung ein.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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