RESG fordert den Favoriten

Im Hinspiel lieferten sich beide Mannschaften ein packendes Duell. Am Ende mussten sich die Spieler der RESG mit 3:0 geschlagen geben.Fotos: Ralf Isselhorst
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Rote Teufel möchten Düsseldorf die erste Niederlage zufügen

Ein besseres Spiel zum Start hätten sich die Fans von beiden Vereinen nicht wünschen können. Die RESG Walsum muss zum Nachbarn nach Düsseldorf und würde sich gerne für die 0:3 Auftaktpleite im September letzten Jahres revanchieren. Anstoß ist um 16 Uhr an der Rollsporthalle an der Eckenerstraße. Die Unterrrather sind allerdings im Moment das Maß aller Dinge und führen die Tabelle ohne Punktverlust ein.

Die Roten Teufel hatten am vergangenen Wochenende noch spielfrei. Der Gegner aus der Landeshauptstadt hatte den Tabellenzweiten Germania Herringen zu Gast. In einem packenden Spiel setzten sich die Hausherren am Ende knapp mit 5:4 durch und bauten den Vorsprung auf sechs Punkte aus. 10 Spiele – 10 Siege, das Team von Ex – RESG Spieler Robbie van Dorren hat eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen und geht als Favorit in die restlichen Spiele der Rückrunde. Der Rekordmeis- ter möchte diese Serie jetzt brechen, auch wenn die Trainingsbedingungen in diesem Jahr nicht ganz so optimal waren. Wegen Arbeiten in der Halle Beckersloh konnte dort nicht trainiert werden, und es mussten Ersatzhallen gefunden werden. Für Trainer Günther Szalek ist das natürlich keine Ausrede: „die Bedingungen waren natürlich bescheiden gewesen. Ich sehe das aber mehr mit einem lachenden als mit einem weinenden Auge. Die Arbeiten in der Halle sind fertig, und beide sechs Meter Räume haben jetzt eine neue Spielfläche bekommen. Großen Dank geht nach Marl-Hüls, die ihre Halle für uns zur Verfügung gestellt haben."
Düsseldorf kann auf seine gestandenen Spieler wie Jan Kutscha im Tor oder die Pazcia Brüder zurück greifen. Die Neuzugänge wie Davy van Willigen oder der Portugiese Diogo Carrilho sind echte Verstärkungen und haben ihrem Team mit zahlreichen Toren schon geholfen. Die Walsumer sind wegen der Spielpause momentan auf Platz vier mit 21 Punkten hinter den punktgleichen Remscheidern. In das neue Jahr soll mit einem Sieg gestartet werden, in der Vergangenheit konnte man an der Eckenerstraße stets punkten, und so wünschen sich die Fans der RESG auch am Samstag einen Sieg im Derby.
Im Fokus werden beide Torhüter stehen, sowohl Jan Kutscha auf Düsseldorfer als auch Tobias Wahlen auf Walsumer Seite. Die Tagesform kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Daniel Kutscha wird dem Tus verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen.

Fragezeichen bei Xavier Berruezo

Die Analyse zum Gegner fällt Szalek nicht schwer, er war beim Spiel gegen Herringen dabei und hat erkannt, wie es bei den Düsseldorfern läuft: „sie spielen einfach sehr effizient und machen aus wenigen Chancen viele Tore. Ihre Defensive ist sehr kompakt, und es funktioniert momentan bei denen. Wir müssen am Samstag liefern, es ist ein Derby, und wir sind gefordert." Xavier Berruezo plagt sich immer noch mit seiner Handverletzung rum, hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragezeichen. Wenn die Belastung nicht bei 100 Prozent ist, dann wird er nicht zum Einsatz kommen, Szalek möchte da kein unnötiges Risiko eingehen. Die Vorfreude auf dieses Spiel ist sehr groß, und beide Fanlager wünschen sich ein packendes Derby. Walsums Keeper Tobias Wahlen muss sich in Düsseldorf voll konzentrieren, damit es mit einem Erfolg klappen kann.

Im Hinspiel lieferten sich beide Mannschaften ein packendes Duell. Am Ende mussten sich die Spieler der RESG mit 3:0 geschlagen geben.Fotos: Ralf Isselhorst
Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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