Tierisch engagiert: Seit Jahren setzt sich Monika Pilasiewicz für Hunde in Not ein

Monika Pilasiewicz und Vierbeiner „Cisar“ zu Besuch beim Rhein-Boten.

Ob Schäferhund, Wolfspitz, Pudel oder „Promenadenmischung“: Monika Pilasiewicz ist Hundefan durch und durch.

Seit vielen Jahren setzt sie sich für in Not geratene Vierbeiner ein und unterstützt Privatpersonen und ehrenamtliche Tierschutzorganisationen im In- und Ausland – vor allem aber in Düsseldorf. Denn hier sei genug zu tun.

Früh auf den Hund gekommen

Vor über 20 Jahren kam die Tierliebhaberin nach Düsseldorf und wohnt seitdem auf der Immermannstraße in der City. „Ich bin mit Hunden aufgewachsen, schon immer lebten wir mit den unterschiedlichsten Rassen oder Mischlingen unter einem Dach“, sagt sich die 59-Jährige.

Auch ihr Jack Russel Terrier „Cisar“ sei als Notfall zu ihr gekommen. „Ich würde mir niemals einen Hund kaufen, es gibt so gut wie jede Rasse und Größe an bedürftigen Hunden, die ein gutes Zuhause suchen. Und ich helfe dabei.“ Es gäbe zudem genügend Vierbeiner von Berufstätigen, die den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen und sich über eine ausgiebigen Spaziergang freuen würden – oder jede Menge Vierbeiner im Tierheim, mit denen man „Gassi gehen“ könnte. Auch hier unterstütze sie Hundefans, die sich kein eigenes Tier halten können, gerne.

Wie viele Hunde Monika Pilasiewicz schon gepflegt, aufgepäppelt und vermittelt hat, wisse sie nicht mehr. Irgendwann habe sie aufgehört zu zählen. Aber eines ist sicher: Wenn sie dem einen oder anderen Vierbeiner helfen kann, tut sie es – und das mit viel Herzblut. So unterstütze sie mit vielen Sachspenden neben den Hundebesitzern in Düsseldorf unter anderem auch den Gnadenhof „Korweiler Mühle“ im Hunsrück, die Streunerhilfe Katalonien oder Tiernotfälle Europa in Polen.

Stets mit Rat und Tat zur Stelle

„Ich bin mit meinem Hund sehr viel draußen und gehe oft im Grafenberger Wald spazieren. Viele Hundeleute und Spaziergänger kennen mich und sprechen mich an. Durch die vielen Kontakte, Handzettel und Mundpropaganda habe sie so bereits jede Menge Tierliebhaber kennengelernt sowie Leinen, Hundekörbchen oder Decken geschenkt bekommen, die sie an ärmere Hundebesitzer verteile. Nur absolute Notfälle, damit meine sie Hunde, die ihr aufgrund von Krankheit, Tod oder diversen anderen Gründen anvertraut werden, nehme sie vorübergehend in ihrer kleinen Wohnung auf. „Kurzzeitig bin ich als Pflegestelle aktiv, aber wenn ich das Tier an ein passendes Herrchen oder Frauchen vermitteln kann, betreue ich diese Personen oder Familien im Anschluss lange Zeit und gucke regelmäßig nach dem Rechten – oft auch unangemeldet– und stehe mit Rat und Tat zur Seite.“ Bei Monika Pilasiewicz gäbe es keine Formulare oder Geldzuschüsse, ihr gehe es primär darum, sich privat für Tiere einzusetzen. Und nicht mehr benötigte Sachspenden nehme sie gerne an. „Wo-rüber ich mich immer riesig freue, sind Hundedecken, Körbchen, Halsbänder oder Leinen. Und ganz besonders über eine Transportbox für Hunde.“

Wann immer sie einen Wochenendtrip oder Urlaub plane, sei ihr Auto stets bis obenhin bepackt – aber nicht mit Gepäck, sondern mit ihren gesammelten „Hundeutensilien“, um diese in die richtigen Hände weiterzugeben.
Wer also das eine oder andere Hundezubehör „ausmisten“ oder Monika Pilasiewicz unterstützen möchte, erreicht sie unter: pilasiewicz@gmx.de oder Tel.: 0170/712 00 61.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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