Förderzentrum feierte - 10 Jahre Kin-Top

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Der oberste Repräsentant der Russisch-orthodoxen Kirche in Deutschland und Europa , Erzbischof Longin von Klin und die neue Bundestagsabgeordnete im Düsseldorfer Süden, Sylvia Pantel kamen. Das Förderzentrum Kin-Top an der Stettiner Straße 120 feierte seinen zehnten Geburtstag.

„Wir haben im Team kreiert, gestaltet, Erfolge gefeiert, Niederlagen verdauen müssen, sind gewachsen und haben für viele tausend Kinder und Jugendliche, Familien und Senioren aus 31 Nationen ein internationales Kultur- und Bildungszentrum geschaffen. Für viele ist Kin-Top Basis für eine souveräne Integration geworden," sagte Geschäftsführerin Elina Chernova in ihrer Begrüßungsrede.
„Vor zehn Jahren hatten wir eine Vision. Unsere Kinder waren noch im Vorschulalter und wir, eine Gruppe Gleichgesinnter und Freunde, suchten für unsere Kinder den richtigen Ort für gute Bildung und künstlerische Entwicklung“, so Chernova weiter. Und das sei für russisch sprechende Familien vor rund zehn Jahren in Deutschland nicht so einfach gewesen. Da nichts Passendes gefunden wurde, gründete man Kin-Top. „Zu diesem Zeitpunkt war uns allen nicht klar, was an Problemen, Aufgaben … aber auch an Erfolgen auf uns zukommen wird. Heute wissen wir es, heute stehe ich hier und feiere mit Ihnen unseren runden Geburtstag.“ Kin-Top ein sozialkulturelles Zentrum mit über 400 Kurs- und Projektangeboten, mit rund 1.000 Teilnehmern in jeder Woche. Rund 1.000 Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren treffen sich bei Kin-Top in jeder Woche. Es wird gelernt, studiert, getanzt, gesungen, musiziert und geforscht. Und auch „Freundschaften werden geschlossen“, betont die Geschäftsführerin. „Keiner bleibt allein.“ Rund 80 Personen sind zur Zeit bei Kin-Top im Team, vielen von ihnen von Beginn an. Die Geschäftsführerin nutzte die Gelegenheit, sich bei der Landesregierung NRW, dem Jugendamt der Stadt Düsseldorf, dem Integrations-Ausschuss, der Bezirksverwaltung 10, dem Kommunalverband Ruhr, beim Paritätischen Wohlfahrtsverband und vielen privaten Förderern und Sponsoren zu bedanken, die die Projekte und Angebote großzügig finanziert haben.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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