Projekte wachsen weiter - neue Genehmigungen eingegangen
"Wir wollen das Tempo hoch halten"

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Während das erste Objekt auf dem ehemaligen Kasernengelände bereits bezogen wurde, stehen andere erst noch vor der Verwirklichung. "Wir wollen das Tempo weiter hoch halten", erklärte Matthias Wünsch von der Heyden. Nächster Fertigstellungstermin ist April 2019. Dann sollen Betreutes Wohnen und die Pflegeeinrichtung mit Demenzabteilung an den Start gehen.

Man kann es Tag für Tag mit eigenen Augen sehen, der geplante Gesundheitswohnpark nimmt immer konkretere Formen an. Die Pflegeeinrichtung wird auf höchstem Niveau von der Korian Gruppe betrieben. Die Gebäude befinden sich im zentralen Bereich, damit die Fußwege für die Bewohner zu allen wichtigen Bereichen, wie zum Beispiel Nahversorgung und medizinischem Zentrum sehr kurz sind.
"Im März sollen die Räume fertig sein, dann haben wir noch einen Monat für die Möblierung", so von der Heyden. Diese Zeit wird auch von Nöten sein, denn die Gestaltung der Räume wird viel aufwändiger sein. Hier ist die Hotelgruppe van der Falk involviert, die die Zimmer gestalten werden. Voran geht es aber auch in Sachen Medizinischem Zentrum, dessen Baubeginn ebenfalls im kommenden Jahr ansteht. Eine Zusage erhielt man jetzt auch für das Pued-Projekt (Partner unter einem Dach). Die Fläche von 3.500 Quadratmetern ist in trockenen Tüchern. Zwölf Ärzte, ein Sanitätshaus, ein Optiker, ein Hörgeräteakustiker, eine Apotheke und ein Café werden hier quasi unter einem Dach zusammen arbeiten.
"Auch die ersten beiden Blocks mit 24 Wohneinheiten werden bald errichtet und sollen im Oktober/November nächsten Jahres fertiggestellt sein. Hier gibt es bereits eine große Nachfrage", erklärte Matthias Wünsch von der Heyden. Insgesamt sollen auf dem Gelände 85 Mietwohnungen entstehen, 40 davon gefördert. Die Baugenehmigung für das Blockheizkraftwerk ist mittlerweile auch eingegangen. Ab März können die Gebäude allesamt darüber mit Wärme versorgt werden. In Sachen Gewerbepark beginnt im ersten Quartal des kommenden Jahres die Erschließung. Begonnen haben bereits die Bodenverbesserungsarbeiten sowie die Gründungsarbeiten an der psychosomatischen Klinik, mit dem Hochbau kann im März 2019 begonnen werden. Die geplante Bauzeit beträgt 16 Monate.
Dort, wo einst mal Wohnen mit Pferd geplant war, könnte schon bald ein Waldparkviertel entstehen, ein Wohngebiet mit Parkflächen, Wandelwegen, Wasserflächen und Spielplätzen. Hier sind die verschiedensten Häusertypen, vom Einfamilienhaus über Doppelhaushälften bis hin zur Villa möglich. Auch ein Senioren Bungalow Park ist in der Planung. Dafür gibt es allerdings bisher noch kein grünes Licht. Bürgermeister Peter Hinze ist mit der Entwicklung sehr zufrieden. "Was hier entsteht ist beispielhaft." Auch die Zuwegung wurde bereits in Angriff genommen.

Es geht voran auf der Baustelle. Die Fenster warten darauf eingesetzt zu werden. 
Fotos: Jörg Terbrüggen
Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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