Blindgängerverdacht am Büttenberg
Evakuierung in Ennepetal und Schwelm nicht ausgeschlossen

Symbolbild | Foto: Archiv LK

Bei einer routinemäßigen Auswertung von Luftbildern aus dem Zweiten Weltkrieg sind auf einem Feld im Bereich Büttenberg-Schiefelbusch mehrere Verdachtspunkte aufgefallen. Es besteht die Möglichkeit, dass dort mit einem Bombenblindgänger zu rechnen ist.

Zur weiteren Erkundung werden ab dem 25. November Suchbohrungen durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg durchgeführt.
Sollte sich der Verdacht bestätigen, muss der Kampfmittelbeseitigungsdienst diesen Fund unverzüglich beseitigen.

Evakuierung kann Stunden dauern

Der exakte Räumtermin wird dann durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst in Abstimmung mit dem städtischen Bereich für Ordnungswesen festgelegt. Der Termin hängt u.a. von der Art des Fundes und der Eindringtiefe des Blindgängers ab. Aus Sicherheitsgründen könnte es dann erforderlich werden, dass Anwohner sowohl auf Ennepetaler als auch auf Schwelmer Stadtgebiet ihre Wohnungen und Geschäftsräume für einige Stunden verlassen müssen.

Lokalberichterstattung verfolgen

Über den genauen Zeitpunkt und etwaige Unterstützungen werden die betroffenen Anwohner durch Mitarbeiter der Stadt Ennepetal bzw. Lautsprecher- oder Radiodurchsagen rechtzeitig unterrichtet.
Die Anwohner im Bereich Ennepetal-Büttenberg und Schwelm-Brunnenhof werden gebeten, die Lokalberichterstattung zwischen dem 25. November und dem 6. Dezember aufmerksam zu verfolgen.

Für Rückfragen stehen städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Bürgerdienste und Stadtentwicklung unter der Rufnummer 02333/979-195 zur Verfügung.

Autor:

Nina Sikora aus Essen

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