Haflinger on Tour
- Der Haflinger ist nicht nur geländetauglich, sondern auch ein Gefährt für extreme Anforderungen.
- Foto: privat
- hochgeladen von Patricia Koenig-Stach
Zum ersten Treffen der Haflinger hatte Georg Funkenberg eingeladen und immerhin kamen neun Besitzer dieser kleinen wendigen - nein nicht Pferde - sondern Geländefahrzeuge.
Dafür haben die ungewöhnlichen Vehikel allerdings jede Menge Pferdestärken.
Die Motorleistung der Haflinger beträgt entweder 22, 24 oder 27 PS und erlaubt den Fahrern immerhin, eine Höchstgeschwindigkeit von 52 bis 75 Stundenkilometern zu fahren. Nachdem die 19 Teilnehmer aus Deutschland (Solingen, Rheine, Gummersbach, Mettmann, Mülheim, Essen) und Holland (Eindhoven) in Borbeck eingetroffen waren, ging es nach einer leckeren Stärkung im Convoi auf Tour.
Startpunkt der knapp 80 Kilometer Haflinger- Rundfahrt war Mülheim Heimaterde. Die Tour führte über Essen-Schönebeck, Borbeck, Mülheim „Wasserbahnhof“, entlang der Ruhr nach Kettwig, über den Kutschenweg in den Oefter Wald, weiter zum Haus Scheppen, Kupferdreh, Essen-Stadtwald zum Baldeneysee über Werden zur Straußenfarm und schließlich über Haarzopf zurück zum Ausgangspunkt. Dort war ein kleines Gelände präpariert in dem sich „ junggebliebene“ Haflingerfahrer austoben konnten. Denn immerhin sind die Fahrzeuge so konstruiert, dass sie auch im steilen Gelände und auf engen Straßen schwere Lasten transportieren können. Im Anschluss wurde noch viel Haflingergarn gesponnen.
Autor:Patricia Koenig-Stach aus Essen-Borbeck |
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