Sperrung Bahnübergang ist eine Zumutung.

In der Sitzung des Arbeitskreises Bau der Bezirksvertetung VIII wurden von
der Verwaltung mehrere Varianten für die erforderliche Sperrung des
Bahnüberganges am Kupferdreher Markt zum Gewerbegebiet Prinz-Friedrich und
zum
Baldeneysee vorgestellt. Anwesend waren, neben den Bezirksvertreten
,Vertreter der Verwaltung, der Bahn und der beauftragten Baufirma. Die jetzt
gewählte Umleitung, wurde von den Bezirksvertretern einmütig abgelehnt.
Andere, kürzere Wegeführungen, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, wurden
gefordert. Bahn und Baufirma signalisierten Verständnis und wollten die
Vorschläge prüfen bzw. umsetzen.
"Umso enttäuschter bin ich, dass die mit Abstand schlechteste (aber
kostengünstigste) Umleitung gewählt wurde. Keinerlei Verständnis habe ich
dafür,
dass diese Umleitung nicht ausgeschildert worden ist.
Mich erreichten viele Bescherdeschreiben, der von mir angesprochene
Koordinator der Verwaltung ,Herr Reinhardt, hat immer wieder auf die
Zuständigkeit der Bahn verwiesen, mehrere Gespräche mit Vertretern der Bahn
und der beauftragten Firma hatten leider - noch - keinen Erfolg. "
erläuterte Rolf Reithmayer.
Wie wenig Rücksicht die Bahn auf die berechtigten Interessen der Bevölkerung
und ihrer Kunden nimmt sieht man zum Beispiel an der Tatsache, dass der
Aufzug immer noch nicht in Betrieb ist. Erst sollte er nach der ersten
Sperrung des Bahnverkehrs in den Osterferien in Betrieb gehen, dann im Mai,
jetzt .?

Die SPD wird gemeinsam mit der CDI einen entsprechenden Antrag in der
Bezirksvertretung VIII stellen.